Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

"Integration muss am ersten Tag beginnen": Stöger fordert verpflichtendes Integrationsjahr

03.11.2016

© Johannes Zinner

Menschen mit Migrationshintergrund fühlen sich in Österreich oftmals sowohl in der Kultur ihres Herkunftslandes als auch in der neuen österreichischen verhaftet und zeigen sich dabei aber integrationsbereit. So weisen viele Migranten den Themen Integration und Spracherwerb gegenüber eine "durchgängig positive Einstellung" auf. Das geht aus der Studie „Väter und Söhne – Zwischen zwei Welten“ hervor, die vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz gefördert wurde und insgesamt 100 Tiefeninterviews beinhaltet. Die qualitative Studie ist ein Projekt der Organisation „Frauen ohne Grenzen“ und gibt Einblick in die Lebenswelten von männlichen Jugendlichen und Vätern mit und ohne Migrationshintergrund. Die Ergebnisse zeigen die individuellen Herausforderungen, die durch Migration im Familienleben entstehen. Dabei wird der Integrationsprozess zusätzlich dadurch erschwert, dass die Befragten laut eigenen Aussagen Alltagsdiskriminierung ausgesetzt sind. Etwa sehen sich Menschen mit Migrationshintergrund oft gezwungen ihr Motiv zur Migration oder ihr Religionsbekenntnis zu rechtfertigen. Die Mehrheitsgesellschaft ist somit gefordert diese Integrationsschwellen so gut wie möglich abzubauen, wie die StudienautorInnen bekräftigen. Ein verlangsamter Integrationsprozess kann laut Sozialminister Alois Stöger auch Probleme am Arbeitsmarkt auslösen. Er spricht sich deswegen für ein gegenseitiges Miteinander aus:

„Es muss eine Spaltung am Arbeitsmarkt verhindert werden. Nämlich, dass manche meinen, weil jemand Migrationshintergrund hat, muss er seine Arbeitskraft billiger hergeben. Nein. Das ist die Spaltung, die wir am Arbeitsmarkt nicht haben wollen. Wir wollen keine Ein-Euro-Jobs...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 23.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use