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"150.000 Arbeitsplätze akut in Gefahr": WKÖ-Präsident Leitl warnt vor Negativfolgen eines Öxit

15.11.2016

pixabay.com

Der EU-Beitritt brachte der heimischen Wirtschaft eine Belebung des Wettbewerbs und somit Preisreduktionen sowie Einkommensgewinne und machte Österreich als wirtschaftlichen Standort im EU-Binnenmarkt interessant. Das fand eine von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Auftrag gegebene Studie heraus, die den Folgen eines ‚Öxit‘ nachging, also eines Austritts Österreichs aus der EU, obwohl diesbezüglich bislang keine konkreten Forderungen in der Politik laut geworden sind. Ein Öxit bedeutet laut Studie in etwa die Umkehr dieser positiven Effekte. Österreich müsste als Drittland einen Beitritt zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) erst neu verhandeln, Nettobeiträge würden eingespart werden, aber ein Vielfaches an Einkommen verloren gehen. Außerdem müsste der Euro aufgegeben werden, was als nicht vorhersehbares Risiko angesehen wird. Christoph Leitl, Präsident der WKÖ, nennt konkrete Zahlen zum Szenario:

„In einer Perspektive von zehn Jahren wäre ein Punkt, dass in Österreich etwa 100.000 bis 150.000 Arbeitsplätze akut gefährdet wären. Es wären geringere Lohnsteigerungen zu erwarten sowie ein Wohlstandsverlust im BIP gemessen von sieben Prozent. Massive Auswirkungen gäbe es auch auf die Auslandsinvestitionen. Wenn man an Siemens denkt, oder Infineon und alle die, die in Österreich investiert haben. Sie haben das nicht getan, weil der österreichische Markt für sie entscheidend ist, sondern weil wir im Herzen Europas liegen und der europäische Markt für sie entscheidend ist. Diese Auslandsinvestitionen beschäftigen alleine 500.000 MitarbeiterInnen, machen alleine ein Drittel des gesamten Umsatzes aus und bedecken die Hälft aller Forschungs- und Entwicklungsausgaben Österreichs...

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