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2,7 Millionen Österreicher jährlich einmal im Krankenhaus: ÖAK kritisiert geplante Einsparungen

23.11.2016

Pixabay

Die im Rahmen des Finanzausgleichs geplante 15a Vereinbarung und die damit verbundenen Reformpläne für das österreichische Gesundheitssystem werden von der Österreichischen Ärztekammer (ÖAK) scharf kritisiert. Die darin festgehaltenen Umstrukturierungen und Einsparungen sollen sich sowohl auf die Ärztinnen und Ärzte, als auch auf die Patientinnen und Patienten negativ auswirken, besonders jene, die die Spitäler betreffen. Denn was die Krankenhausbesuche angeht, so liegt Österreich im internationalen Spitzenfeld: 2,7 Millionen Österreicher liegen mindestens einmal im Jahr im Krankenhaus. In anderen Ländern werden diese Patientinnen und Patienten zuhause betreut, in Österreich fehlen dazu laut ÖAK aber die Betreuungseinrichtungen und die Unterstützung der Politik. Dr. Harald Mayer, Obmann der Bundeskurie angestellter Ärzte und ÖAK-Vizepräsident, befürchtet eine zu starke Belastung der Spitalsärzte und das Entstehen einer Zweiklassenmedizin:

„Die österreichische Spitalsärzteschaft ist jetzt eigentlich schon am Limit ihrer Leistungsfähigkeit und das, was hier in der 15a Vereinbarung und den Begleitgesetzen vorgegaukelt wird, nämlich die Spitäler zu entlasten, stimmt bei weitem nicht. Sondern viel mehr wird dieses Gesetz, sollte es so kommen wie es geplant ist, dazu führen, dass noch mehr Patienten in die Ambulanzen kommen werden. Und dass damit die Spitalsärzteschaft weit übers Limit belastet sein wird und die Spitäler zusammenbrechen werden, weil die Ärzte nicht mehr können. Die Wartezeiten werden länger werden, es wird nicht mehr für alle Patienten alle Leistungen geben, es wird zu einer Kontingentierung der Leistungen kommen. Das ist genau das, wo die Politik behauptet, dass es das nicht geben wird...

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