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281 Millionen mehr für die Grundlagenforschung: Neue Wege in der Forschungsförderung

12.12.2016

© BMWFW/Glaser

281 Millionen mehr wird es in den Jahren 2018 bis 2021 für die Förderung der Grundlagenforschung in Österreich geben. Das hat Vizekanzler und Wissenschaftsminister Reinhold Mittelehner heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Abgewickelt werden diese Förderungen vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF). Aktuell stehen dem FWF pro Jahr 184 Millionen Euro für die Förderung von Forschungsprojekten und WissenschaftlerInnen zur Verfügung. Bis zum Jahr 2021 soll dieser Betrag auf 290 Millionen angehoben werden. Reinhold Mitterlehner:

„Das bedeutet, dass uns beim FWF für die jährlichen Budgets etwa 50 Prozent mehr zur Verfügung stehen. Damit wird die Genehmigungs- oder Erledigungsquote von rund 20 auf etwa 30 Prozent ansteigen. Damit Sie einen Vergleich haben: Wir sind dann auch in der allerersten Liga, auf einer Ebene mit Deutschland und damit wirklich im Spitzenfeld.“

Österreich soll so zu einem der weltweit attraktivsten Wissenschafts- und Wirtschaftsstandorte werden, sagt Reinhold Mitterlehner. Aktuell verzeichnet Österreich die zweithöchsten Forschungsausgaben in der Europäischen Union, und hat damit Länder wie Deutschland, Dänemark und Finnland bereits überholt. Aufholbedarf gibt es laut Mitterlehner noch, wenn es darum geht, die besten Köpfe für Österreichs Universitäten und Forschungseinrichtungen zu gewinnen. Auch hier soll der Hebel angesetzt werden:

„Junge Wissenschaftler ins System zu bringen, die dann auch eine Karrieremöglichkeit in den Universitäten vorfinden. Das werden wir mit dem Vorhaben, dass wir hundert zusätzliche Zukunftsprofessuren für die Forschung 2018 bis 2021 ins System bringen, unterstreichen...

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