Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

30.700 Kinder und Jugendliche brauchen sonderpädagogischen Förderbedarf: Grüne fordern Inklusion

16.12.2016

Pixabay

Die Grünen nutzen das zehnjährige Jubiläum der UN Behindertenrechtskonvention, um auf die für sie verbesserungswürdige Bildungssituation von Kindern und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Österreich aufmerksam zu machen. Hervorgehoben wird dabei vor allem das gewünschte Modell der Inklusion, welches die uneingeschränkte Teilnahme aller Menschen an allen Aktivitäten und die Gleichberechtigung aller beschreibt. Das in Österreich gängige Modell der Sonderschulen entspreche dem Gedanken der Inklusion laut Grünen nicht. Der vorgestern (Anm. Mittwoch) im Parlament beschlossene Ausbau der ganztätigen Schule und die darin beschriebene Förderung von 750 Millionen Euro, welche nach einer Pro-Kopf-Quote erfolgt, steht ebenfalls in der Kritik: Die Gleichbehandlung aller SchülerInnen käme zu Lasten jener, die besonderer Förderung bedürfen, weshalb die Grünen nun einen Abänderungsantrag eingebracht haben. Dr. Harald Walser, Bildungssprecher der Grünen, führt zum besseren Verständnis Zahlen zum derzeitigen österreichischen Schulsystem an:

„Was haben wir in Österreich: Wir haben Bundesländer wie beispielsweise Tirol mit immer noch 49,7 Prozent Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die in Sonderschulen unterrichtet werden. In Kärnten vergleichsweise sind es wesentlich weniger, da sind es nur 17,1 Prozent. Worauf deuten diese Zahlen hin? Sie deuten auf ein Grundproblem des österreichischen Schulsystems hin: Wir haben in Österreich keine verbindlichen Richtlinien, wir haben in Österreich keine Qualitätskontrolle, was die Umsetzung von Vorstellungen aus dem Parlament oder aus dem Ministerium anbelangt. In Zahlen ist es so, dass in Österreich derzeit 30.700 Kinder und Jugendliche, das ist die Altersgruppe von 6-14 Jahren, sonderpädagogischen Förderbedarf hat und dass wir gut beraten wären, hier endlich entsprechende Maßnahmen zu setzen...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 23.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use