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Volksbegehren gegen TTIP, CETA und TiSA: Die Ziele und Kritikpunkte der Initiatoren

10.01.2017

© Robert Rubak

Am 23. Jänner 2017 startet die offizielle Eintragungswoche des Volksbegehrens gegen die Handelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership), CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) und TiSA (Trade in Service Agreement). Das Volksbegehren soll auf die Skepsis der Bevölkerung aufmerksam machen, wobei vor allem die fehlende Transparenz bei den Entscheidungsfindungsprozessen kritisiert wird, sowie mangelnder Umweltschutz und mögliche Risiken für Klein- und Mittelunternehmer. Initiiert wurde das Volksbegehren von sechs niederösterreichischen BürgermeisterInnen, unter ihnen Herbert Thumpser aus Traisen. Weitere Unterstützer sind younion_Die Daseinsgewerkschaft, Global 2000 und die Initiative KMU (Klein- und Mittelunternehmen). Herbert Thumpser spricht über die Fortschritte und Ziele des Begehrens:

„Das Volksbegehren startet am 23. bis 30. Jänner 2017 und als einer der Initiatoren von sechs BürgemeisterInnen aus Niederösterreich freut es mich, dass wir bei diesem Volksbegehren nicht bei null beginnen, sondern mit rund 39.800 bereits geleisteten Unterschriften, die uns dem Weg zu den als Ziel gesetzten 100.000 Unterschriften ein wenig näherbringen. Das Ziel dieses Volksbegehrens ist es, die 100.000 und eine Unterschrift in Österreich zusammenzubringen, um die Thematik CETA, TTIP und TiSA im österreichischen Parlament mit unserer Anwesenheit behandeln zu können. Warum ist es uns ein Anliegen? Wir haben im Mai des vergangenen Jahres durch viele Gespräche, durch viele Diskussionen mit der Bevölkerung wahrgenommen, dass unsere Skepsis gegen diese Handelsverträge von vielen geteilt wird. Wir haben zum damaligen Zeitpunkt als kleine Initiative aus Niederösterreich begonnen Unterstützungserklärungen zu sammeln...

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