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Österreicher bei Impfschutz unter WHO-Zielen: Mangelnder „Herdenschutz“ bedroht gefährdete Gruppen

08.02.2017

Einige Wiener Schulärzte weigern sich aus Haftungsgründen Kinder zu impfen. Das versetzt nicht nur Elternvertreter in Unruhe, sondern auch die Ärzteschaft und Forschung. Denn bereits jetzt liegen die Durchimpfungsraten der österreichischen Bevölkerung weit unter den Maßgaben der Weltgesundheitsorganisation. Mit lediglich einer Durchimpfungsrate von 5,5 Prozent, verfehlt man hier die Ziele beträchtlich und verzichtet damit auf wesentliche individuelle, wirtschaftliche und gesellschaftliche Vorteile. Deswegen sieht Mag.a rer.nat Renee Gallo-Daniel, Präsidentin des Österreichischen Verbandes der Impfstoffhersteller, eine große Notwendigkeit Kinder und Jugendliche bereits früh für das lebenslange Impfen zu sensibilisieren:

„Hier ist es wichtig, dass gerade im Kinder- und Jugendalter eine gewisse ‚Awareness‘ für Impfwesen besteht. Man soll sich impfen lassen: ‚Das ist eine Prävention, das ist eine Maßnahme, die mich vor Krankheiten schützt.‘ Daher ist das besonders wichtig, dass das auch so in den Schulen wahrgenommen wird. Was man als Schüler mitnimmt, behält man als Verhalten auch im Erwachsenenalter bei. Das Problem, das wir jetzt hier haben: Das System ist sehr komplex in Österreich. Wir haben ein Unterrichtsministerium, das für die Schulärzte zuständig ist, wir haben das Gesundheitsministerium, welches die Impfstoffe beschafft und wir haben Länder, die die Durchführung machen. Hier haben wir neun Systeme und das macht das Ganze schwieriger für alle Beteiligten, die eine österreichische Lösung wollen.“

Oft können Personen aufgrund ihres Alters oder ihrer Vorerkrankungen gegen bestimmte Infektionen nicht geimpft werden. Ihr Schutz ist nur dann einigermaßen gewährleistet, wenn sich möglichst viele andere Menschen impfen lassen und damit eine sogenannte „Herdenimmunität“ schaffen...

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