Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

"Zeitverschwendung, Unübersichtlichkeit und zu wenig Information": Kritik an „Usability“ von ELGA

29.03.2017

Andrea Damm / pixelio

Vor zwei Jahren wurde die elektronische Gesundheitsakte (ELGA) in öffentlichen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in Wien und der Steiermark eingeführt. Mittlerweile sind Krankenanstalten verpflichtet an ELGA teilzunehmen und das System in die Spitäler zu bringen. ELGA soll Spitäler, niedergelassene Vertragsärztinnen und -ärzte, sowie Apotheken und Pflegeeinrichtungen in Österreich digital flächendeckend vernetzen. Obwohl die Österreichische Ärztekammer (ÖAK) sich stark für moderne Kommunikationsmittel ausspricht und einer elektronischen Gesundheitsakte generell positiv gegenübersteht, gibt es noch zu viele Punkte, die man an ELGA kritisiert. Dr. Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Obmann Bundeskurie Angestellte Ärzte, nennt die wichtigsten Punkte:

„Die zentralen Kritikpunkte an der derzeitigen ELGA sind, dass wir nicht wissen welche Daten uns die Patientinnen und Patienten vorenthalten, sowohl Diagnosen, als auch Medikamente. Der nächste Kritikpunkt ist, dass das System viel zu langsam ist, dass wir hier unheimlich viel Zeit verlieren einfach beim Warten auf das Aufrufen von Daten und das wir hier lediglich PDF-Dateien sammeln ohne ausreichende Suchfunktion. Es ist mir nicht möglich die Cholesterinwerte oder die letzten EKG Befunde in geeigneter Form aufzurufen, so dass ich nur diese von mir gewünschten Daten abrufen kann, sondern ich kann mich durch einen Haufen von PDF-Dateien durchwühlen.“

Neben der nicht effektiven „Usability“, die keine Arbeitserleichterung bringt, sind auch wichtige Fragen in Bezug auf Datensicherheit, Haftung und Finanzierung noch nicht ausreichend geklärt. So ist es unter anderem möglich Dokumente ohne die Zustimmung des Patienten in das ELGA-System zu integrieren...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Samstag, 23.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use