Am 7.April 2017 ist weltweiter "Kein-Hausarbeits-Tag" (engl. No-Housework-Day). 1987 ins Leben gerufen erfreut sich der Tag großer Beliebtheit, weil er eine willkommene Einladung ist die Hausarbeit auch einmal ruhen zu lassen. Wie eine repräsentative Studie des Elektrofachmarkts MediaMarkt zum Thema "Hausarbeitsgewohnheiten in Österreich" herausgefunden bietet genau diese nämlich jede Menge Konfliktpotential. So diskutiert jede zweite Österreicherin und jeder zweite Österreicher mit dem Partner über die Arbeiten im Haushalt. Erhoben wurden neben Lieblingstätigkeiten auch Unterschiede zwischen den Geschlechtern sowie die Einstellung zur Hausarbeit generell. Die Studie zeigt, dass Haushaltsarbeiten immer wieder zum Konfliktthema in Familie und der Partnerschaft werden. Etwa diskutiert jeder fünfte Elternteil mit den Kindern über zu erledigende Hausarbeiten. Außerdem führen 57 Prozent der Befragten die häufigsten Auseinandersetzungen über unerledigte Arbeiten, gefolgt von Diskussionen über Arbeitsteilung mit 47 Prozent und wann Tätigkeiten erledigt werden sollen mit 32 Prozent. Die beliebtesten Tätigkeiten im Haushalt kreisen laut Wolfgang Goger, Vertriebschef von MediaMarkt Österreich, alle um dasselbe Thema:
„Die Spitzenreiter der beliebtesten Hausarbeiten haben immer mit dem Kochen zu tun. Für ein Drittel der Befragten ist es das Zubereiten einer Mahlzeit, ziemlich genau ein Drittel geht gerne Einkaufen und das andere Drittel widmet sich dem Backen. Diese Tätigkeiten sind dicht gefolgt von Pflanzengießen, Rasenmähen und Wäsche waschen mit 15 Prozent ex aequo an den letzten Stellen der Top-Hausarbeiten. Die Liste der Flop-Hausarbeiten werden angeführt von Bügeln, danach folgen Fensterputzen und per Hand Geschirrspülen...