KonsumentInnen zeigen sich grundsätzlich mit den von den Maklern angebotenen Leistungen zufrieden. Das hat eine österreichweite Umfrage von marketagent.com im Auftrag des Fachverbandes der Immobilientreuhändler ergeben. So waren 87 Prozent der befragten Personen, die innerhalb der letzten zwei Jahre ein Immobiliengeschäft über einen Makler abgewickelt haben, mit der Dienstleistung eher bis sehr zufrieden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Konsumenten ihre Interessen vertreten sehen und sich gut beraten fühlen. Das freut auch KommR Mag. Georg Edlauer, Obmann des Fachverbandes der Immobilientreuhänder der Wirtschaftskammer Österreich:
„84 Prozent der Mieter und der Käufer haben empfunden, dass der Makler die Interessen beider Vertragsteile ausgewogen vertreten hat und davon hat sogar mehr als die Hälfte attestiert, dass der Makler überwiegend ihre Interessen, also die Interessen des Suchenden, des Mieters oder Käufers, vertreten hat. Also 84 Prozent sagen, der Makler war sehr objektiv, hat beide Interessen ausgewogen vertreten, hat entsprechend informiert und argumentiert. 83 Prozent aller Mieter haben auch tatsächlich Provision davon bezahlt und 87 Prozent waren mit der Leistung des Makler eher zufrieden oder sehr zufrieden."
Trotz der allgemeinen Zufriedenheit seitens der Konsumenten mit den Maklern, wird der Ruf nach dem Bestellerprinzip in Österreich seitens der Politik und der Mieterschutzorganisationen langsam immer lauter. Das Beststellerprinzip bedeutet den Wegfall der Maklerprovisionen mit der Idee das Wohnen in Österreich leistbarer zu machen. Für den Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhändler bietet dies keinen Langzeitzustand, da hierdurch wichtige Leistungen seitens der Makler wegfallen...