Ostern steht vor der Tür und das Wetter zeigt sich auch immer mehr von seiner schöneren Seite. Viele ÖsterreicherInnen verbringen ihre freie Zeit an der frischen Luft und das gerne in Begleitung eines Buches. Am 23.April ist Welttag des Buches und das ist Grund genug, um einen Blick auf das Leseverhalten der ÖsterreicherInnen zu werfen. Aktuell wird weiterhin mehr von den Frauen gelesen, wie Thomas Zehetner, Geschäftsführer von Thalia bestätigt. Das Ziel ist es aber generell die Menschen wieder mehr zum Lesen zu animieren und da muss bereits früh damit begonnen werden:
„Wir wissen, dass vor allen Dingen von Frauen sehr viel gelesen wird und der Großteil unserer Kunden ist auch weiblich. Es ist uns allerdings aber sehr wichtig, dass in Zukunft generell mehr gelesen wird, daher setzen wir auch sehr viele Schwerpunkte in Richtung Kinder- und Jugendbuch. Besonders das Vorlesen ist so ein wichtiges Thema, erst dann wenn sie als kleine Kinder bereits vorgelesen bekommen. Dann kann man davon ausgehen, dass sie auch, wenn sie älter sind, gerne lesen und das wirkt sich einfach so unmittelbar auf ihre Lesekompetenz aus. Das wertvolle am Buch sind die Geschichten, die im Kopf entstehen. Diese Geschichten werden ihnen bei keinem Videospiel im Kopf entstehen und es regt zudem zum Nach- und Weiterdenken an. Das ist genau das, was das Buch einfach so wichtig macht und so auszeichnet. Nicht nur für die Kinder, sondern auch für das Älterwerden, für die Entwicklung. Das ist für alle Bereiche extrem wichtig.“
Gerade die jungen Menschen tendieren eher dazu die neuen Technologien zu verwenden und sich ihre Informationen aus dem Smartphone oder dem Laptop zu holen. Bücher werden daher gehäuft digital als Ebooks konsumiert, doch der Trend geht langsam wieder zum klassischen Buch...