Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Einkommen reicht immer seltener aus: Unzufriedenheit in Wien und Salzburg am größten

19.04.2017

WerbeFabrik / pixabay.com

Der Anteil der Niedriglohnbeschäftigten, also jener Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die unter 1300 Euro netto pro Monat verdienen, liegt in den vergangenen Jahren konstant zwischen 13 und 15 Prozent. Trotz dieser Konstanz geben immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an, nur knapp oder nicht mehr von ihrem Einkommen leben zu können. Das geht aus den neuesten Auswertungen des Arbeitsklima Index, bei dem rund 4000 Personen befragt wurden, hervor. Demnach geben 11% aller Niedriglohnempfänger an, mit ihrem Einkommen nicht mehr auszukommen. 65% sagen, ihr Einkommen reicht nur knapp. Besonders betroffen sind Frauen, wovon jede Fünfte einen Niedriglohn bezieht. Mag. Daniel Schönherr, Meinungsforscher bei SORA und Mitarbeiter bei der Studie, weist auf eine häufig angenommene, aber falsche Schlussfolgerung hin:  

 "Jetzt könnte man natürlich sagen, gerade weil das in erster Linie Frauen sind, die davon betroffen sind, werden die vom Partnereinkommen mit leben, insofern ist das alles gar nicht so schlimm. Aber mehr als die Hälfte aller Niedriglohnempfänger und -bezieherinnen lebt in Singlehaushalten, lebt also alleine, hat also kein Partnereinkommen, von dem sie oder er mit leben kann. Von jenen die in einem Mehrpersonenhaushalt leben, leben wiederum 57% in Haushalten, in denen auch der Partner nicht viel mehr als 1300 Netto verdient. Zu sagen Niedriglohn sei kein Problem, weil vieles ohnehin von finanzieller Unterstützung von Extern aufgefangen wird, ist schlichtweg falsch. Vielmehr steigt die Armutsgefährdung deutlich an, wenn man in einem Niedriglohnjob beschäftigt ist."

Obwohl der Index zur Arbeitszufriedenheit in der Vergangenheit im Gesamten recht stabil blieb, gab es innerhalb Österreichs starke Unterschiede...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Donnerstag, 21.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use