Heute stellte die ASFINAG ihre Bilanz für das Jahr 2016 vor. Die Infrastuktur-AG, die vollständig im Eigentum der Republik Österreich ist, erwirtschaftete einen Jahresüberschuss von 615 Mio. Euro. An die Republik wurde, neben der Körperschaftssteuer von 203 Mio. Euro, eine Dividende von 100 Mio. Euro ausbezahlt. Dr. Klaus Schierhackl, ASFINAG Vorstandsmitglied, blickt positiv auf das vergangene Jahr zurück:
"Wir haben im Jahr 2016 eine Entschuldung um 128 Millionen. Die Schulden sind weniger geworden, also Entschuldung und nicht Verschuldung, wie viele Jahre in der Vergangenheit der ASFINAG. Das ist ein nennenswerter Betrag, der mehr als homöopathisch ist. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung."
Die Mauterlöse erhöhten sich um 3,2% auf 1.919 Mio. Euro, wovon 1.274 Mio. Euro auf LKWs entfallen und etwa 60% auf ausländische Nutzer. In Streckenausbau und -erhaltung wurden 907 Mio. Euro investiert. Die ASFINAG setzt dabei besonders auf Infrastruktur-Investitionen für mehr Verkehrssicherheit und Verkehrsentlastung, wie etwa Tunnelsicherheit oder Sanierung, aber auch Schutz vor Lärm. DI Alois Schedl, ASFINAG Vorstandsmitglied, berichtet von den Bemühungen:
"Wir haben sehr viele Anstrengungen unternommen um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und sind sehr erfolgreich am Streckennetz der ASFINAG...