Der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (kurz UBIT) bleibt die dynamischste Branche innerhalb der Wirtschaft und verzeichnete im Jahr 2016 einen Wachstumssprung von 9,5 Prozent. Das zeigt das UBIT Radar, das jährlich von der KMU Forschung Austria erhoben wird, und bestätigt somit das kontinuierliche Wachstum der Branche. Im Vergleich bedeutet das einen Wachstumssprung von um 2,4 Milliarden Euro auf 27,64 Milliarden Euro. Die Erwartungen von 2015 wurden damit übertroffen, was UBIT Fachverbands-Obmann Mag. Alfred Harl sehr freut:
„Ganz wesentlich ist, dass die Kunden der Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie unsere Leistungen noch stärker nachfragen als in den vergangen Jahren. Wenn wir kumulieren, seit 2008 haben wir ein Wachstum von 85 Prozent, das muss erst eine andere Branche einmal nachmachen. Das bedeutet aber auch, dass unsere wichtigen Treiber, nämlich die Qualifikation, Ausbildung mit unserer Qualitätsakademie „Incite“, dass unsere Innovationen wirklich greifen, denn eine schönere Bestätigung als eine starke Nachfrage von Kunden kann es eigentlich nicht geben.“
Das stärkste Wachstum konnten die Informationstechnologiebetriebe mit einem Anstieg von acht Prozent verzeichnen, gefolgt von den Buchhaltungsbetrieben mit einem Plus von 4,1 Prozent. Ein starker Anstieg ist auch im Export zu verzeichnen, vor allem die Informationstechnologie und die Unternehmensberatung beziehen einen großen Anteil ihres Umsatzes aus Dienstleistungen im Ausland. Die Statistik zeigt, dass die österreichischen Betriebe auch über die Grenzen hinaus sehr gefragt sind, wie Dr. Walter Bornett, KMU Forschung Austria, bestätigt:
„80 Prozent des Gesamtumsatzes, von rund 28 Milliarden, werden in Österreich mit österreichischen Kunden und Auftraggebern realisiert...