2016 war für das Austrian Institute of Technology (AIT) ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Zum neunten Mal in Folge legt das AIT eine positive Bilanz vor. Das EGT ist mit 3,3 Millionen Euro stabil auf Vorjahrsniveau, die Betriebsleistung des AIT konnte wie bereits im Vorjahr 2015 um rund 4,5 Millionen Euro verbessert werden. Bei den Erlösen ist vor allem die positive Entwicklung um 6,1 Prozent aus Forschungsaufträgen hervorzuheben. Alexander Svejkovsky, CFO AIT:
"Wenn wir uns die Veränderung der letzten zwei Jahre ansehen, dann sehen wir eine Steigerung der Betriebsleistungen von 137 Millionen auf rund 143 Millionen. Wir sehen ein sehr ausgewogenes Betriebsergebnis, trotzdem wir ja im letzten Jahr einige Vorbereitungsmaßnahmen getroffen haben. Dennoch ist es uns gelungen, ein sehr stabiles Betriebsergebnis mit rund 2,2 Millionen einzufahren. Wir sehen auch noch ein paar Effekte im Finanzergebnis, die insbesondere auch aus der Anwendung des Rechnungslegungsänderungsgesetzes, das erstmalig 2016 verpflichtend zur Anwendung gekommen ist, in der Bilanz. Auch da ein bisschen Rückenwind, und in Summe kommen wir damit auf ein sehr stabiles Ergebnis von EGT 3,3 Millionen Euro. Das heißt, das Jahr 2016 ist sehr gut gelaufen."
Auch der Auftragsbestand konnte mit 157,8 Millionen Euro gegenüber 2015 weiter angehoben werden. Im Verhältnis zum Startjahr 2008 und unter Herausrechnung der Restrukturierungseffekte konnte die Betriebsleistung über die letzten Jahre um 40% gesteigert werden und auch auf der Seite der externen Erlöse gibt es Positives zu vermelden. Anton Plimon, kaufmännischer Geschäftsführer des AIT:
"Wenn wir uns auf das Kerngeschäft konzentrieren und die Basisfinanzierung vom Bund herausnehmen und auch die Nuclear Engenieering herausrechnen, die ein eigenes Geschäft macht, das nicht Forschungsgeschäft ist, dann sehen wir einen Anstieg - vor allem auf der externen Erlösseite - von damals 48 Millionen Euro auf heute 70 Millionen Euro...