Demnächst auf O-TON.AT:

Allgemeinmedizin vor Nachwuchsmangel: Rahmenbedingungen schrecken Ärzte in Ausbildung ab

10.08.2017

voltamax / pixabay.com

In den nächsten 10 Jahren werden zwischen 50% und 60% der Allgemeinmediziner in Pension gehen, ein Nachwuchsmangel steht bevor. Die Jungmediziner sind interessiert am Hausarztberuf, aber abgeschreckt vom System. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Studie des Instituts für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung der Medizinuniversität Graz in Kooperation mit der Ärztekammer, an der 4.724 Turnusärzte und Ärzte in Ausbildung teilnahmen. Dr. Johannes Steinhart, Obmann der Bundeskurie niedergelassene Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK), über die derzeitige Berufslage:

"Wir haben schon oft darauf hingewiesen, dass die Allgemeinmedizin vor einer problematischen Zeit steht und auch schon zum Teil ist und sie braucht Unterstützung und Hilfe. In der heutigen Zeit wäre das übersetzt in der politischen Tätigkeit Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying. Sie wird sonst zu einem bedrohten Fach oder eventuell zum Teil auch nicht mehr vorhanden sein und der Beruf des Allgemeinmediziners, genau jenes Mediziners, der Sie Vorort, wohnortnah versorgt, genau diese Säule der Gesundheitsversorgung wird dann einknicken."

Der Bedarf an einem niederschwellig erreichbaren Haus- und Vertrauensarzt findet sich einkommensunabhängig in der gesamten Bevölkerung. Das daraus resultierende Ansehen und die Wertschätzung nennen die Jungärzte als besonderen Anreiz für den Beruf. Univ.-Ass. Dr. Stephanie Poggenburg, Allgemeinmedizinerin, Institut für Allgemeinmedizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV) der Medizinischen Universität Graz und Studienautorin über den Reiz, den der Beruf nach wie vor ausübt:

"Wir haben gefragt, was macht den Beruf des Hausarztesinteressant bzw...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Freitag, 19.04.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use