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„Armut darf Bildung nicht verringern“: Volkshilfe fordert Kindergrundsicherung und gemeinsame Schule

29.08.2017

Frauke Feind / pixabay

Acht von zehn ÖsterreicherInnen meinen, dass die Kosten für den Schulbesuch der Kinder gestiegen sind. Das ergibt eine SORA Umfrage, die im Rahmen des repräsentativen Sozialbarometers der Volkshilfe Österreich durchgeführt wurde. Sogar 90 Prozent der Befragten, die Kinder unter 15 Jahren haben, geben an, dass sie eine spürbar größer werdende finanzielle Belastung sehen. Für viele bedeutet mangelndes Geld einen versperrten Zugang zur Bildung, wie Mag. (FH) Erich Fenninger, DSA, Direktor Volkshilfe Österreich, klarlegt:

„Wir leben in einer anderen Welt als wir denken. Es wird uns eine Gratis-Schule beispielsweise seit den 1970er Jahren präsentiert. Für die 70er Jahre würde ich meinen hat es auch im Wesentlichen zugetroffen, aber die heutige Schule ist keine Gratis-Schule, auch wenn sie sich uns als gratis präsentiert. Die Kosten für ein Schuljahr, Zahlen aus einer Arbeiterkammerstudie, betragen durchschnittlich 855 Euro. Fast ein Viertel davon haben die Familien im September aufzubringen. 110 Millionen Euro im Jahr wird für Nachhilfe ausgegeben und das bedeutet, dass die Nachhilfekosten pro Jahr etwa 660 Euro betragen für jene Kinder, die auch Nachhilfe tatsächlich konsumieren. Das ist für viele schon sehr viel Geld.“

Mehr als die Hälfte der Befragten kennt zudem mindestens ein Kind, welches aufgrund der schlechten finanziellen Lage des Haushalts nicht an einer Schulveranstaltung wie an einem Skikurs teilnehmen kann. Zudem sehen 75 Prozent, dass die Kosten für Nachhilfe, Betreuung oder Schreibwaren der Grund dafür sind, dass Kinder aus ärmeren Verhältnissen keine höhere Schule besuchen können. Daher fordern sieben von zehn Befragten, dass diese armutsbetroffenen Familien öffentlich finanziert werden müssen und stimmen auch der Einführung einer Kindergrundsicherung in Österreich zu:

„Zum einen bringt das Ergebnis zum Ausdruck: Wir erkennen, dass Kinder Unterstützung brauchen und wenn Eltern diese nicht leisten können, dass hier extra gefördert werden muss...

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