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Gewerkschaften fordern mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen: Pflegebedarf steigt drastisch

04.09.2017

Sasint / pixabay.com

Die demographische Entwicklung führt unweigerlich dazu, dass die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ständig steigen wird. Während im Jahr 2015 auf 450.000 Pflegebedürftige 62.000 Pfleger kamen, wird sich das Verhältnis im Jahr 2050 auf 102.000 Pfleger für 750.000 Pflegebedürftige verschärfen. Dies stellt den Bereich der Langzeitpflege (insbesondere mobile Pflege und Pflegeheime) vor große Herausforderungen. Der Schwerpunkt bei der Diskussion über Pflege liegt meist auf Finanzierungs-, Organisations- und Kompetenzfragen. Dabei wird gerne übersehen, dass der Schlüssel für eine gute Pflegeversorgung darin liegt, ob es gelingt, ausreichend gut qualifiziertes Personal für diesen Bereich zu gewinnen. Mag. Walter Marschitz, Geschäftsführer der Sozialwirtschaft Österreich:

"Mit dem Pflegebedarf steigt auch unweigerlich der Bedarf an Pflegepersonal. Wir haben da eine Rechnung angestellt, bei der wir davon ausgegangen sind, wie viel Pflegepersonal es heute braucht, um die zirka 450.000 Pflegebedürftigen in den Settings mobile Pflege und stationäre Langzeitpflege zu betreuen. Und wie würde es sich auswirken, wenn man diese Zahlen ebenso wie vom WIFO fortschreibt? Das Ergebnis ist, dass wir bis 2050 40.000 zusätzliche Pflegekräfte brauchen. Das sind um zwei Drittel mehr als bisher. Insgesamt wird man dann über 100.000 Pflegekräfte brauchen. Diese Steigerung muss man natürlich auch in Relation zu den schwächeren Geburtsjahrgängen setzen. Das heißt, es ist ein größerer Anteil jedes Geburtsjahrganges notwendig, der den Pflegeberuf ergreift, damit wir den Bedarf decken können."

Um den zusätzlichen Bedarf sicherstellen zu können, muss der Pflegeberuf noch attraktiver werden...

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