Junge ForscherInnen mit unternehmerischen Ideen finanziell und in ihrem wirtschaftlichen Know-how zu fördern – das ist Ziel des heute, Donnerstag, startenden Programms ‚Spin-off Austria' des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW), das von Wissenschafts- und Wirtschaftsminister Harald Mahrer vorgestellt wurde. Durch das Programm sollen Unternehmensgründungen vorangetrieben werden, denen Forschungsergebnisse von jungen AkademikerInnen zu Grunde liegen. Zielgruppe sind daher ausschließlich AbsolventInnen mit mindestens Bachelor-Abschluss, AssistentInnen, ProfessorInnen und wissenschaftliches Personal mit einer unternehmerischen Idee. Für diese bietet ‚Spin-off Austria' im Zuge mehrerer Ausschreibungen eine Summe von jeweils maximal 500.000 Euro, die auf 18 Monate aufgeteilt ausbezahlt wird. Teil des Programms ist neben der finanziellen Förderung auch die beratende Unterstützung durch im Feld tätige Wirtschaftsexperten. Ziel der Förderung ist die abschließende Gründung eines Start-Ups, das in Österreich ansässig bleibt. Bundesminister Mahrer erhofft sich dadurch eine Stimulation der heimischen Wirtschaft:
„Es geht nicht um ganz normale Start-Ups, es geht um die Ausgründungen aus den österreichischen Universitäten und Spitzenforschungseinrichtungen. [Das Programm beinhaltet gesamt] 15 Millionen [Euro], Förderungen werden für 18 Monate maximal vergeben. Der erste Call startet heute, läuft bis Jänner, da gibt es dann Juryentscheidungen. Die ersten Fellowships werden dann ab April 2018 vergeben und betreut. Weitere Calls laufen dann immer im vier bis sechs-Monats-Abstand. Ich erwarte mir in den nächsten drei Jahren schon ungefähr 50 Fellows oder Fellowship-Gruppen, die in diesen Bereich hineingehen und die wir betreuen können...