ZOIN, so heißt das neue Angebot, das die österreichischen Banken ab jetzt ausrollen. Wie eine SMS wird damit ein Geldbetrag an einen ausgewählten Kontakt im Handy in Echtzeit gesendet. DI Harald Flatscher, Geschäftsführer der PSA Payment Services Austria GmbH, zur neuen Zahlungsart:
"ZOIN ist ein schnelles, praktisches Produkt. Ich kann einfach im Freundes- und Bekanntenkreis Geld senden, natürlich auch Geld empfangen oder auch Geld anfordern. Der Geldtransfer erfolgt sicher von Bankomatkarte zu Bankomatkarte und steht sofort am Konto zur Verfügung. Die räumliche Nähe ist für den Geldtransfer natürlich nicht erforderlich im Gegensatz zu Bargeld. Ich habe einen guten Überblick über meine ZOIN-Transaktionen, weil ich sie natürlich sowohl in der App gesammelt, als auch am Konto entsprechend verbucht sehe."
Die PSA entwickelte dieses neue Feature im Auftrag der österreichischen Banken und wie schon bei der Entwicklung der Bankomatkarte und des gemeinsamen Bankomatnetzes können Bankkunden ZOIN über die Grenzen ihres Instituts hinaus mit Kunden anderer österreichischer Banken nutzen. Die Ähnlichkeit zur Bankomatkarte ist nicht zu übersehen. Die Limits der Transaktionen liegen hier bei maximal € 400,- pro Tag und maximal € 1.000,- pro Woche, was Sendung und Empfang gleichermaßen betrifft. Die App kann auch wie die Bankomatkarte gesperrt werden, wenn das Handy verloren geht. DI Harald Flatscher beschreibt wie ZOIN funktioniert:
"Der erste Schritt ist eine Online-Registrierung bei der eigenen Bank, das heißt entweder über die App oder über das E-Banking, je nachdem wie es die Bank implementiert hat. Sobald meine Bankomatkarte für das ZOIN registriert ist, kann ich mir über die Wallet, die die Bank dem Kunden zur Verfügung stellt, Geld senden indem ich einfach einen Kontakt auswähle für den eine Mobiltelefonnummer hinterlegt ist...