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Für zwei Drittel der Handelsangestellten ist Einkommen knapp: AKOÖ fordert Erhöhung des Mindestlohns

06.11.2017

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Handelsbeschäftigte in Österreich sind wieder etwas zufriedener am Arbeitsplatz als in den Vorjahren, haben aber häufig das Problem mit ihrem Einkommen nicht auszukommen – das zeigt der Arbeitsklima Index, der von der Arbeiterkammer Oberösterreich (AKOÖ) heute, Montag, präsentiert wurde. Laut Index reicht das Einkommen für 62 Prozent der im Handel Beschäftigten kaum oder nicht aus. In anderen Branchen liegt dieser Wert laut AKOÖ bei rund 46 Prozent, die Handelsbranche ist hier also schlechter gestellt. Gründe für ein geringeres Einkommen sieht die Arbeiterkammer in der hohen Teilzeitquote und niedrigen Stundenlöhnen. Diese treffen vor allem Frauen, die den überwiegenden Teil der Handelsbeschäftigten ausmachen. Als Vorteil des Teilzeitverhältnisses gilt die Nähe des Arbeitsplatzes zum Wohnort bei Kinderbetreuungspflichten. Allerdings haben Beschäftigte oft nicht die Möglichkeit in ein Vollzeitverhältnis zu wechseln, sobald sie dies wollen. Der steigende Optimismus der Handelsangestellten ihrer Tätigkeit gegenüber wird von der Unzufriedenheit mit dem Einkommen zurückgehalten, wie Georg Michenthaler, Sozialforscher bei IFES und Projektleiter der Auswertung, erläutert:

„Von den Handelsbeschäftigten sagen halb so viele wie in anderen Branchen, dass sie von ihrem Einkommen sehr gut leben können, nämlich fünf Prozent. 32 Prozent sagen, es reicht vollkommen aus, haben also keine Probleme damit. Allerdings ist das Einkommen für 57 Prozent, das sind fast schon zwei Drittel, an der Grenze, es reicht gerade. Wenn allerdings bestimmte Ausgaben oder Anschaffungen anstehen, wird es schon schwierig. Fünf Prozent sagen, dass Einkommen ihres Berufes reicht für ihre Lebenserhaltung nicht aus...

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