Der Wintertourismus in Österreich bleibt weiterhin ein wichtiger Faktor der heimischen Wirtschaft. So konnte in der vergangenen Wintersaison 2016/17 mit 18,8 Mio. Ankünften und 68,6 Mio. Nächtigungen der Höchstwert aus der Vorsaison nochmals übertroffen werden. Neben Veränderungen im generellen Urlaubsreiseverhalten, wie etwa dem Trend zu Kurzreisen, hat auch der große Einsatz der Bergbahnen in den Skigebieten, kreative Angebote abseits der Piste, sowie der Boom des Städtetourismus für die erneute Steigerung gesorgt. Somit geht man gestärkt in die aktuelle Wintersaison und blickt mit viel Optimismus auf die kommenden Monate. Petra Stolba, Geschäftsführerin Österreich Werbung:
„Prognosen werden ja grundsätzlich immer schwieriger, weil die Wetterverhältnisse letztlich entscheidend sind für die Saison. Die Buchungen werden daher immer kurzfristiger. Rückenwind bekommen wir aber von einer sehr erfolgreichen Sommersaison bis Dato. Bis September liegen die Zahlen vor und wir haben hier neue Höchstwerte. Zudem ist die Feiertagslage im kommenden Winter etwas besser als in der vergangenen Saison. Der 24.12 ist zwar nach wie vor ein Sonntag, aber trotz alledem ist es in Summe etwas besser. Ostern ist auch etwas früher, was sich ebenfalls positiv auswirkt. Die Einschätzung unserer Marktexperten ist durchaus optimistisch, wir haben ja 20 Büros weltweit, die uns laufend Informationen und Feedback geben wie die Buchungslagen ausschauen und wie das Interesse am Winterurlaub allgemein ist. Dabei zeigt sich: Der wichtigste Herkunftsmarkt Deutschland bleibt auf Wachstumskurs, die Reiseveranstalter äußern sich durchaus positiv und optimistisch was die kommende Wintersaison betrifft. Also zusammengefasst ist die wirtschaftliche Situation und damit das Konsumverhalten gut, die Nachfrage nach Österreich entsprechend hoch und wir blicken daher, was die Rahmenbedingungen betrifft, sehr zuversichtlich in die kommende Wintersaison...