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Weniger Wahlfreiheit und höhere Kosten für Autofahrer: Autohersteller wollen Monopol auf Daten

29.11.2017

unsplash wei/kei

Jeder zweite Österreicher lässt sein Auto in einer Automarken-unabhängigen Werkstatt reparieren. Dies könnte schon in naher Zukunft nicht mehr möglich sein, da sich Fahrzeughersteller die unklare Rechtslage über das Verfügungsrecht der im Auto gesammelten Daten zunutze machen wollen, um auf EU-Ebene ein Datenmonopol zu etablieren. Aktuelle Untersuchungen der European Garage And Test Equipment Association (EGEA) zeigen, dass ein Fahrzeughersteller bei drei Modellen der neuesten Baureihe die Datenkommunikation mit Diagnosegeräten eingeschränkt bzw. verunmöglicht hat. Sieben europäische Verbände fordern daher im finalen Entscheidungsprozess auf europäischer Ebene klare Richtlinien um den freien Zugang zu den Fahrzeugdaten für alle Marktteilnehmer sicherzustellen. Sollte dies nicht möglich sein, drohen den heimischen Autofahrern zahlreiche und weitreichende Konsequenzen. Mag. Walter Birner vom Verband der freien KFZ-Teile-Fachhändler:

„Erstens: Der Autofahrer entscheidet sich beim Kauf des Autos, dass er die Reparatur und die Servicearbeiten nur noch bei seiner Automarke durchführen lassen kann - andere sind nicht mehr in der Lage diese Reparaturen durch zu führen. Zweitens: Die daraus entstehenden Konsequenzen sind, dass der Markt eingeschränkt wird, die Preise für den Autofahrer teurer werden und die Möglichkeiten mehrere Dienste - wie auch Pannendienste - zu Rate zu ziehen, sind einfach nicht mehr da. Und drittens: Die Werkstätten, die momentan am Markt circa 6000 Betriebe sind, werden sich dramatisch reduzieren. 2000 Betriebe werden sicher ihre Stellung am Markt verlieren, das führt wieder zu mehr Monopolisierung und es ist sicher nicht im Interesse des Autofahrers nur von einem Betrieb abhängig zu sein...

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