Die Leistungsbilanz der Wiener Ordensspitäler bestätigt den hohen Stellenwert der sieben Non-profit Krankenhäuser in der Gesundheitsversorgung Wiens. Jedes 5te Krankenbett in Wien steht somit in einem der Ordensspitäler der Stadt wo rund 20 Prozent der stationären Patientinnen und Patienten behandelt werden. 2017 wurden über 400.000 Menschen betreut, 170 Turnusärzte ausgebildet und 870 Ärztinnen und Ärzte beschäftigt. Prim. Dr. Manfred Greher, Sprecher der Plattform Wiener Ordensspitäler und Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses:
„Wir haben über 60.000 Operationen im letzten Jahr durchgeführt. Es waren mittlerweile gut 131.000 stationäre Patientinnen und Patienten, die in unseren Häusern betreut wurden. Diese Menschen haben 516.000 Belagstage in unseren Spitälern verbracht. Der Tagesklinische Sektor wird immer wichtiger durch die Verkürzung der Verweildauer und auch viele Operationen sind heute auch schon ohne Übernachtung im Spital möglich. Da sind die Ordensspitäler auch sehr gut unterwegs: Über 32.000 Patienten wurden letztes Jahr tagesklinisch behandelt. Und last but not least haben wir in unseren Ambulanzen auch über 300.000 Menschen versorgt.“
Mit mehr als 4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Spitäler auch ein bedeutsamer Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Die Besonderheit der Wiener Ordensspitäler liegt aber darin, dass sie zwar privat organisiert sind, jedoch nicht gewinnorientiert arbeiten.
„Für uns charakteristisch ist eine Kombination einer privaten Trägerschaft mit einem gemeinnützigen Versorgungsauftrag. Diese private Trägerschaft sind entweder Ordensgemeinschaften oder Stiftungen mit einem gemeinnützigen Versorgungsauftrag...