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Unfaire Behandlung von Bäuerinnen und Bauern: IG-Milch fordert Ende der Diskriminierung

29.03.2018

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Zum 200. Geburtstag des Gründers des landwirtschaftlichen Genossenschaftswesen, Friedrich Wilhelm Raiffeisen, hat der Verein österreichischer Grünland- und Rindbauern (Kurz: IG-Milch) starke Forderungen an die Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus Elisabeth Köstinger. Konkret geht es den Vertretern darum, die agrarpolitische Diskriminierung im Genossenschaftssektor, insbesondere im Bereich der Molkereien, zu beenden. So müssen Bäuerinnen und Bauern, die sich von den etablierten Molkereien abgespalten haben und nach dem Ende der Freie Milch Austria GmbH erst vor einem Jahr von den großen Molkereien wieder zurückgenommen wurden, noch immer hohe Strafgebühren, sogenannte Schuttgebühren, zahlen. Aus diesem Grund veranstaltet die IG Milch eine Solidaritätsaktion, um auf diese Unfairness hinzuweisen. Ewald Grünzweil, Obmann der IG-Milch, mit den Details:

„Ich glaube, der Friedrich Wilhelm Raiffeisen würde sich im Grab umdrehen, womöglich sogar rotieren, wenn der sehen würde, wie da mit Bauern und Bäuerinnen umgegangen wird, die in der Genossenschaft drinnen sind. Die sind einmal einen anderen Weg gegangen, haben es in der Vermarktung selber probiert und sind dann auf der Straße gelandet, wie dieses Projekt gescheitert ist. Diese sind dann erst nach massivem öffentlichen Druck zurückübernommen worden und müssen bis heute Schüttgebühren zahlen, also eine Strafgebühr. Die kriegen bei der konventionellen Milch um fünf Cent weniger als die Genossenschaftsmitglieder, also ihre Kolleginnen und Kollegen und bei der Biomilch sind es sogar 15 und mehr Cent, was diese Bauern weniger kriegen. Ich finde, dass ist eine Sauerei, was da passiert und diese Bäuerinnen und Bauern, die leiden unter dieser Diskriminierung sehr, die haben keine Stimme in der Öffentlichkeit, die haben nur uns und wir haben auch hier unseren Mut zusammen nehmen müssen, damit wird das auch sichtbar machen in der Öffentlichkeit...

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