Mit der "Transport Research Arena 2018" hat heute die europaweit größte Verkehrsforschungskonferenz in der Wiener Messe eröffnet. Die wichtigsten Themen der Konferenz unter dem Motto „A Digital Era for Transport“ sind Dekarbonisierung und Digitalisierung des Verkehrswesens. Zur Eröffnung nahm Verkehrsminister Norbert Hofer zu diesen Themen Stellung:
„Es geht auch bei dieser Konferenz um nicht weniger als die Energie- und Mobilitätswende. Die Dinge werden sich in den kommenden Jahren verändern, und ich bin fest überzeugt, dass sie sich zum Positiven hin verändern werden. Die Art und Weise wie wir Dinge und auch uns selbst transportieren, wird sich massiv verändern, Gott sei Dank. Das Ziel muss eine dekarbonisierte Gesellschaft sein. Das Ziel muss sein das autonome Fahren zu stärken. Ich bin fest davon überzeugt dass mit dem autonomen Fahren im Güterbereich, bis hinein in den privaten Bereich die Frage, ob ich ein selbst ein Fahrzeug besitze, nicht mehr relevant sein wird. Ich rufe dann das Fahrzeug, das ich benötige. Ich seh das ja schon bei meinen eigenen Kindern. Das Eigentum ein eigenes Auto zu haben steht nicht mehr im Vordergrund. Das gibt uns auch die große Chance in dieser neuen Generation mit diesem Umdenken Fuß zu fassen und die neuen Technologien auch in den Köpfen zu implementieren.“
Der Schlüssel zu diesem Wandel sind digitale Infrastrukturen und innovative Kommunikationstechnologien, wie etwa 5G-Dienste, so Hofer, der ankündigt, dass bis 2025 5G nahezu flächendeckend in Österreich verfügbar sein soll. Im Fokus des Wandels steht vor dem Hintergrund der weltweit zunehmenden Urbanisierung vor allem der Verkehr in den Ballungszentren, betont Georg Kapsch, Präsident der Industriellenvereinigung:
„Da geht es um selbstfahrende Fahrzeuge, Robotaxis und Roboshuttles im urbanen Bereich...