Die Herkunft von Lebensmitteln muss erkennbar sein. Das fordert die Landwirtschaftskammer Österreich und setzt sich für eine Transparenz bei Lebensmittelprodukten sowohl im Supermarkt, als auch in der Gemeinschaftsverpflegung ein. Österreichs Bäuerinnen und Bauern gehören auf der Welt zu den besten ihrer Zunft und um ihre qualitativ hochwertigen Produkte auch für die Konsumenten sichtbar zu machen, ist es wichtig die Herkunft so eindeutig und erkennbar wie möglich darzustellen. Vor allem in Gemeinschaftsküchen, wie etwa in Mensen, an Schulen, in Spitälern oder Kindergärten, wünschen sich die KundInnen immer mehr, über den Ursprung ihrer Mahlzeiten Bescheid zu wissen. Eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens Gfk-Austria unter 1000 Befragten zeigt, dass mehr als zwei Drittel über die Herkunft ihrer Lebensmittel informiert sein wollen und eine entsprechende Kennzeichnung begrüßen würden. Mag. Paul Unterhuber, Gfk-Austria, gibt einen Einblick:
„Die Österreicherinnen und Österreicher möchten gerne wissen, was am Teller landet und wir haben das in einer Umfrage nachgewiesen. 68 Prozent wollen tatsächlich wissen, woher kommt das Essen, auch wenn es verarbeitet ist in einer Gemeinschaftsküche, in einer Gaststätte, in einer Mensa und wollen genau diese Nachvollziehbarkeit auf dem Teller, auf der Karte, auf der Auswahlmöglichkeit sehen. Insbesondere in Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern und so weiter, wo es eben eine Gemeinschaftsverpflegung gibt, wo es eine Mensa gibt, möchten die Österreicher wissen, was am Teller landet. Und vor allem jene, die auch sonst auf die Herkunftskennzeichnung, zum Beispiel beim Einkauf, achten, ist es ganz besonders wichtig, das auch nachvollziehen zu können...