Demnächst auf O-TON.AT:
Informationen über die nächsten geplanten Pressemappen finden Sie im Journalisten-Assistent!

Österreich kann sich nur eingeschränkt selbst mit Strom versorgen: E-Control für Versorgungsstandard

15.05.2018

blickpixel/pixabay

Laut E-Control kann sich Österreich nur noch eingeschränkt selbst mit Strom versorgen und hat langfristig keine gesicherte Versorgung. So war Österreich im Jänner 2017 nur an 10 Tagen in der Lage sich selbst mit Strom zu versorgen - zwei Drittel des Jänners mussten durch Import bestritten werden. Laut Andreas Eigenbauer, Vorstand der E-Control, liegt darin eine zentrale Frage für die Versorgungssicherheit der Zukunft, da sich immer mehr Länder auf Importe verlassen:
 
„Ursprünglich war der Import eine logische Konsequenz aus der Marktintegration indem man die Märkte zusammenführt. Ein ständiger energetischer Austausch ist ganz normal. Heute geraten wir an den Punkt, wo der Import zur Strategie wird indem man sagt: Die billigste Lösung CO2 zu sparen oder Versorgungssicherheit herzustellen ist vom Nachbarn importieren. Wenn das alle Nachbarn machen, gibt es aber keine Versorgung mehr. Tatsächlich finden sich überall in den Plänen, wenn Sie die großen Volkswirtschaften anschauen, diese Balken mit Import, hinter denen aber nichts mehr steht - keine Logik, kein Sinn mehr, kein Plan mehr. Ich kann jede Versorgung so darstellen, dass ich sage einen Teil davon löse ich einfach nicht und schreib halt Import hin.“
 
Bereits in den letzten fünf bis zehn Jahren gab es regelmäßig Importe im Winter. Allerdings waren mehr als ausreichend kalorische Kapazitäten verfügbar, um den Import durch heimische Produktion zu ersetzen. Aktuell gibt es aber eine Diskussion über vermehrte Kraftwerksstilllegungen, sodass davon auszugehen ist, dass ein Pfeiler der Versorgungssicherheit, die thermischen Kraftwerke, ihre Rolle nicht mehr in vollem Umfang erfüllen können. Die E-Control hat für das Jahr 2030 ein eigenes Modell erstellt, mit dem versucht wird abzuschätzen, wie sich die Nachfrage darstellen wird...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Freitag, 22.11.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use