Rund 13 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher wünschen sich ein größeres Badezimmer. Besonders häufig unzufrieden sind Wohnungsmieter: Ein Viertel von ihnen hätte gerne mehr Platz im Badezimmer. Das geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstitut marketmind hervor, welche von Laufen Austria in Auftrag gegeben wurde. Im Schnitt wünschen sich die 500 befragten Haushalte demnach ein Bad mit mindestens 13 Quadratmetern. Dr. Thomas Winder, Managing Director von marketmind, fasst die zentralen Anforderungen und Wünsche der ÖsterreicherInnen in puncto Badezimmer zusammen:
„Es muss zweckmäßig sein, das ist ganz, ganz wichtig. ,Form follows function’, könnte man hier sagen. Wir haben die Wichtigkeiten abgefragt und die Zweckmäßigkeit ist eben ganz oben. Es folgen dann Themen wie Barrierefreiheit, die eigentlich auch mit Zweckmäßigkeit zu tun haben und vor allem mit dem zunehmenden Alter korrelieren, aber auch Themen wie Nachhaltigkeit. Weiter hinten beziehungsweiße im Mittelfeld, aber stark zunehmend, wir haben ja auch die Studie 2011 durchgeführt, sind Themen wie Produktion in Österreich. Sprich Trends der Regionalität, wie wir sie im Lebensmittelhandel schon lange sehen, die kommen langsam auch in anderen Branchen zum Tragen und setzen sich hier durch.“
Den ÖsterreicherInnen ist demnach die Trennung von Badezimmer und WC das wichtigste Merkmal im Bezug auf das Bad, quer durch alle Altersschichten und Geschlechter. In Hinblick auf weitere Ausstattungsmerkmale zeigen sich jedoch markante Unterschiede zwischen den Altersschichten. Während älteren Menschen Barrierefreiheit besonders wichtig ist, achtet die jüngere Generation vermehrt auf verschiedene technische Features, wie Licht- und Soundausstuattungen...