Sechs von zehn Österreichern nutzen im Jahr 2018 regelmäßig Online-Banking, um sich um ihre Finanzen zu kümmern. 2005 lag dieser Wert noch bei der Hälfte. Gründe für diesen Anstieg sind der auf 72 Prozent gestiegene Smartphone-Besitz im Land und die daraus resultierende starke Verbreitung von mobilem Internet. Die ÖsterreicherInnen greifen somit auch mehr auf Apps zurück und loggen sich über ihre Smartphones auf ihrer Banking-Plattform ein. Damit wird auch der Zugang zu den eigenen Finanzservices immer einfacher, wie Erste Bank Privatkundenvorstand Thomas Schaufler erklärt:
„Der Smartphone-Besitz ist in Österreich dramatisch angestiegen, nämlich von 43 Prozent auf 73 Prozent über die letzten fünf Jahre. Das zeigt auch, ich kann es permanent und immer verwenden und wir haben unsere Services darauf ausgerichtet. Während wir in der Vergangenheit sehr viel am Desktop gemacht haben und da vielleicht einmal am Tag eingestiegen sind und noch eine Transaktion gemacht haben, ist dadurch, dass das Ding permanent dabei ist, einfach auch die Möglichkeit gegeben, viel öfter abzufragen. Wir haben mit der Quick-Check-App oder George-Go einfach die Möglichkeit, mit einer Easy-Access-Variation, mit Fingerprint oder der Face ID, innerhalb von sieben Sekunden das Ding online zu haben und meine Informationen zu bekommen. Ein kleines Beispiel: Seit Jahresbeginn hatten wir 42 Millionen Log-ins, in der Vergangenheit haben Sie, wenn Sie ihre Verfügernummer, ihren PIN und so weiter eingeben mussten, ungefähr 23 bis 25 Sekunden gebraucht. Wenn sie denselben Vorgang mit Fingerprint oder der Face ID machen, dann sind sie in maximal sieben Sekunden fertig und wir haben damit den KundInnen bis Anfang Mai bis zu 21 Lebensjahre gespart...