Die Palfinger Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2018 ihr Wachstum fortsetzen und eine Umsatzsteigerung um 6,4 Prozent von 753,8 Mio. Euro auf 801,9 Mio. Euro erzielen. Damit hat man einen neuerlichen Höchstwert für ein Halbjahr erwirken können und steigerte die EBITDA auf 110 Mio. Euro. Auch das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Vergleich zu 2017 von 66,8 Mio. auf 71 Mio. Euro. Hierbei zeigt sich vor allem das weltweite Umfeld weiter unverändert divergent und so spiegelt die positive Entwicklung des Konzerns vor allem die fortgesetzte Geschäftsausweitung in Europa und Russland wider. Dagegen gibt es aber mit der Zulieferindustrie noch Schwierigkeiten, mit denen man bis Jahresende zu kämpfen hat. Andreas Klauser, seit 1. Juni Vorstandsvorsitzender der PALFINGER AG, über das erste Halbjahr:
„Vom Umsatz her gab es eine Steigerung von über sechs Prozent und auf der EBIT-Seite von über acht Prozent. Also, das heißt, profitmäßig ein durchaus signifikantes Wachstum. Vornehmlich durch eine organische Geschäftsausweitung und eine positive Entwicklung speziell in Europa, aber auch in GUS (Gemeinschaft Unabhängiger Staaten, Anmk.) und das GUS-Thema ist vor allem durch Russland getragen und dass obwohl das wirtschaftliche Umfeld hier durchaus nicht ganz einfach ist. Der Marine-Bereich ist weiterhin eine große Herausforderung, aber hier sind die Restrukturierungen durchaus fortgeschritten bzw. es zeigen sich erste positive Resultate. Und auch sehr interessant ist der Auftragsstand, der Auftragseingang ist auch auf einem Rekordhoch, wobei wir hier damit kämpfen, dass unsere Zulieferer gewisse Komponenten derzeit nicht in dem Zeitraum und in der Menge bereitstellen können, wie wir das brauchen würden und wir werden das bis Jahresende sicher auch anhaltend sehen, dass wir hier eine leichte Limitierung durch die Zulieferindustrie haben...