Die Monate April bis September sind durch eine hohe Sonneneinstrahlung gekennzeichnet und führen zu einer intensiven Belastung durch UV-Strahlung. Gerade für Menschen, die tagtäglich im Freien ihrer Arbeit nachgehen, ist das eine enorme Herausforderung und kann zu Sonnenbränden führen, die das Risiko an Hautkrebs zu erkranken, erhöhen. Um auf diese Gefahren und umfassende Schutzmaßnahmen hinzuweisen, informiert die Österreichische Krebshilfe gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie, sowie der AUVA im Rahmen eines Aktionstages über den richtigen Sonnenschutz. Ort der Veranstaltung ist eine Baustelle der Baufirma Pittel+Brausewetter auf der Favoritenstraße, die ganztags mit Sonneneinstrahlung zu kämpfen hat. Mag. Martina Löwe von der Österreichischen Krebshilfe über diesen Aktionstag:
„Es war uns von der Österreichischen Krebshilfe wichtig, nicht nur der Alltagsbevölkerung Bescheid zu geben, sondern vor allen Dingen auch bei jenen Menschen, die tagtäglich im Freien unter der Sonne ungeschützt arbeiten, ein Bewusstsein zu schaffen, wie man damit umgeht, die hohe UV-Belastung zu minimieren. Was man alles tun kann und überhaupt einmal in die Gedanken zu bringen, sich zu schützen und in den Pausen den Schatten aufzusuchen. Das Wissen darüber hat sich in den letzten 30 Jahren schon verbessert, aber beim Verhalten sind wir noch immer nicht da, wo wir gerne wären. Sehr viele Menschen wissen darüber Bescheid, dass man einmal jährlich zum Hautarzt gehen sollte, aber viele tun das gar nicht. Also es geht uns darum auch wirklich die Aktivitäten zu steigern, die Menschen zum Hautarzt zu bringen, um zu schauen, ob man Frühformen erkennen kann.“
Hautkrebs ist heutzutage die häufigste Krebsart für Männer und Frauen, alleine im Jahr 2017 sind etwa 30...