Expertinnen und Experten aus den Bereichen Mobilität und Verkehr kommen heute im Rahmen der ITS Austria Konferenz in Wien zusammen, um Maßnahmen für ein smartes Mobilitätssystem zu diskutieren. Das Netzwerk ITS beschäftigt sich mit den Möglichkeiten mittels Informationstechnologien die Mobilität weiterzuentwickeln. Aufgrund der technischen Neuerungen erwartet Verkehrsminister Norbert Hofer schon bald eine große Mobilitätswende:
“Die große Wende in der Mobilität werden wir Ende der 20er-, Anfang der 30er-Jahre erleben. Wo man dann wirklich autonom und dekarbonisiert unterwegs sein wird. Es wird weiterhin drei Motorenmodelle geben: Einerseits den klassischen Verbrennungsmotor, aber mit E-Fuel oder Ethanol betrieben. Wir werden das Elektroauto mit Feststoffbatterien haben, die eine völlig andere Reichweite haben werden als heute. Und wir werden die Brennstoffzelle haben, weil die Membranprobleme bis dahin längst gelöst sein werden. Das alles autonom. Sie werden auch in eine fliegende Drohne setzen können, mit der sie dann von A nach B fliegen. Ich weiß das klingt wie Zukunftsmusik, aber ich werde schon im nächsten Monat so ein Gerät testen, vielleicht als letzter Politiker. Ich schau mir das mal an. Das autonome Fliegen wird schneller kommen, als das autonome Fahren. Weil es technisch viel, viel einfacher ist.”
Die ITS Austria ist ein Netzwerk von Infrastrukturbetreibern, Mobilitätsanbietern, Forschungseinrichtungen und der öffentlichen Hand, das das Verkehrsministerium in Sachen Mobilitätswende berät. Heute wird auf der ITS Konferenz das Arbeitsprogramm der ITS Austria präsentiert. ITS Austria Vorsitzender Christian Sagmeister von den ÖBB erläutert die wichtigsten Punkte:
“Wir haben bei der Maßnahmendefinition natürlich starken Bezug auf das Regierungsprogramm und die dort hinterlegten Ziele genommen...