Unter dem Titel „Human Europe - 70 Jahre Menschenrechte“ hat im Wiener Museumsquartier eine überparteiliche Veranstaltung stattgefunden, um auf die Wichtigkeit der Europawahl am 26. Mai 2019 aufmerksam zu machen. Das Ziel war es außergewöhnliche Projekte, die ein humanes Europa fördern, zu präsentieren und demokratiebildend zu wirken. Dr. Nana Walzer, Vorsitzende von Europe United:
„Uns geht es um ein gemeinsames Europa. Um dort anzukommen brauchen wir allerdings auch Menschen, die fähig sind miteinander zu leben und auch willens sind in einer Demokratie aktiv vorzugehen. Die Konstruktivität, die Kooperation, aber auch die Lösungsorientierung, die wir brauchen, um in all der Unterschiedlichkeit friedlich miteinander umzugehen. Des weiteren ist eines der Ziele, dass wir ein Europa haben, das über die wirtschaftliche Verflechtung hinauswächst und hineinwächst in die Herzen der Europäerinnen und Europäer, indem wir die Europäische Union zu einer menschlichen Union machen. Das ist eines der Hauptziele von Europe United, der Organisation für ein menschliches Europa.“
In diesem Sinne war eines der Highlights des Abends ein neu ins Leben gerufener Award, der herausragendes, zivilgesellschaftliches Europaengagement vor den Vorhang holt. Jakob Etzel, Generalsekretär der Europäischen Föderalisten in Österreich:
„Ich habe heute stellvertretend für Wratschgo den Preis „European of the year 2018“ entgegen genommen. Max Wratschgo ist ein Pionier in der Steiermark für Europaarbeit. Er hat mehrere Europahäuser dort begründet, sehr viel geleistet in der Europäischen Jugendarbeit und auch zum Thema Minderheiten, was ja zu den Menschenrechten sehr gut dazu passt...