Jedes fünfte Krankenbett in Wien steht in einem Ordensspital. In den insgesamt sieben Ordensspitälern Wiens wurden 2018 somit rund 20 Prozent der stationären Patientinnen und Patienten der Stadt behandelt. Darüber hinaus befanden sich 2018 insgesamt 487 ÄrztInnen und Pflegekräfte in einem der Spitäler in Ausbildung. Mit rund 4.860 MitarbeiterInnen sind die Wiener Ordensspitäler des Weiteren ein wichtiger Arbeitgeber. Prim. Dr. Manfred Greher, Sprecher der Plattform Wiener Ordensspitäler und Ärztlicher Direktor des Herz-Jesu Krankenhauses, sagt über die Leistungsbilanz 2018:
„Jeder fünfte, jede fünfte stationäre PatientIn wurde im letzten Jahr in Wien in einem der sieben Ordensspitäler behandelt. Wenn man das näher aufgliedern will, dann sind das rund 482.000 Patientinnen und Patienten die wir betreut haben. Man kann es dann noch weiter aufgliedern: Die Zahl der stationären Patientinnen und Patienten liegt bei 110.000. Wir hatten 335.000 ambulant versorgte Patientinnen und Patienten und 28.000 tagesklinische. Beeindruckend ist auch die Zahl der Operationen. Das waren im letzten Jahr doch über 67.000 durchgeführte Eingriffe. Das teilt sich wieder auf in einen stationären Anteil von in etwa 48.000 und 19.000 tagesklinischen Eingriffen. Wenn sie das überschlagen, sehen Sie schon, dass es bei uns einen schönen, hohen Anteil tagesklinischer Operationen gibt. Das ist wichtig. Das ist etwas, das in den Gesundheitszielen verfolgt wird und was für die Patientinnen und Patienten auch Vorteile bringt, abgesehen davon, dass es natürlich auch kosteneffizienter ist.“
Die Ordensspitäler versorgten dabei 2018 in eine einigen Fachbereichen überdurchschnittlich viele PatientInnen...