BILLA, der österreichische Nahversorger mit über 1.088 Filialen in Österreich, bietet in Kooperation mit der Lenzing Gruppe alternative Lösungen zu Verpackungen aus Plastik. Die von Lenzing neu auf den Markt gebrachten Mehrwegnetze aus holzbasierten Fasern für Obst und Gemüse haben sich seit ihrer Einführung im November 2018 bereits 138.000 Mal bei Billa, Merkur und ADEG verkauft. Die Netze sind natürlichen Ursprungs und daher im Abfall biologisch abbaubar und kompostierbar. Robert Nagele, Vorstandssprecher der BILLA AG, zur Verankerung von Nachhaltigkeit in der BILLA Unternehmensstrategie:
„Es geht um das Thema „Raus aus Plastik“, das ist eine Initiative, die wir im letzten Jahr gestartet haben. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis Ende diesen Jahres unser gesamtes Bio-Obst und Gemüse plastikfrei anzubieten. Zum einen in der loosen Variante und zum anderen in Verpackungsmaterial das kein Plastik ist. Nachhaltigkeit ist in der Unternehmensstrategie umfassend verankert. Daher freuen wir uns, mit innovativen Verpackungslösungen eine Alternative zu Plastik anbieten zu können und auf diese Weise gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden aktiv etwas für den Umweltschutz zu tun.“
Die Mehrwegnetze aus holzbasierten Fasern bieten einen entscheidenden ökologischen Vorteil gegenüber herkömmlichen Plastiktragetaschen, denn sie sind natürlichen Ursprungs und daher biologisch abbaubar und kompostierbar. Mikropartikel, die beim Waschen der Netze in das Abwasser gelange, werden zügig Teil des natürlichen Kreislaufs und hinterlassen daher weder in Flüssen noch Meeren schädliche Rückstände. Stefan Doboczky ist CEO von Lenzing AG sieht in der Kooperation mit BILLA einen wichtigen Schritt, das Konsumentenverhalten nachhaltig in Richtung eines ökologischeren Umgangs mit Rohstoffen zu beeinflussen:
„Wir wollen ein hundertprozentiges Geschäftsmodell verfolgen, das Kreislaufwirtschaft heißt...