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Mehr Aufgaben, weniger Pathologen: Moderne Diagnosen und Therapien in Gefahr

06.03.2019

Free-Photos/Pixabay

„Nichts geht mehr“, könnte es in wenigen Jahren heißen, wenn die Gesundheitspolitik beim Personalmangel in der Pathologie nicht möglichst schnell handelt. Denn ohne Pathologie gibt es keine fundierte und immer feiner und individueller werdende Diagnose von Krankheiten und auch keine Kontrolle der Wirksamkeit der gewählten Therapie. Für ein pathologisches Institut in einem Schwerpunktspital benötigt man üblicherweise acht bis zehn Pathologen. Es sollte ein gemischtes Team aus in Ausbildung Stehenden, Fachärzten im mittleren Alter und Experten mit langjähriger Berufserfahrung bestehen. Gerade hier tut sich bei den 40- bis 50-Jährigen Pathologen in Österreich ein riesiges Loch auf. Dr. Peter Niedermoser, Präsident der Oberösterreichischen Ärztekammer, sieht sich als Oberarzt mit diesem Missstand täglich konfrontiert:

„Wir merken schon, was sich in Zukunft in den Instituten in der Altersstruktur abspielen wird. Wir als Ärztevertreter berichten schon lange, dass wir auf einen Ärztemangel zusteuern. Das ist bis jetzt immer noch nicht in der Bundespolitik gelandet. Viele Gesundheitsökonomen, auch Sozialversicherer, sagen das stimmt nicht, es ist ein Verteilungsproblem. Nein, es ist kein Verteilungsproblem sondern es ist ein echter Mangel. Trotz der laut OECD Zahlen höchsten Ärztedichte. Hier geht es darum, was für die Statistik gemeldet wird. Wir melden auch die Ärzte und Ärztinnen in Ausbildung, die anderen Länder melden nur jene, die versorgungswirksam sind, also die fertigen Fachärzte. Wir haben derzeit 299 Fachärzte für Pathologie in Österreich. Das sind aber nur Köpfe und nicht Vollzeitequivalente. Wenn man sich die Altersverteilung anschaut, sind die meisten Pathologinnen und Pathologen im Dienst, die um die Jahre 1960, 61, 62 geboren sind...

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