2018 wurden in Österreich insgesamt 4.187 Fertighäuser erreichtet. Das entspricht einem Gesamtmarktanteil von 28 Prozent. Im europäischen Vergleich wurden damit einzig in den skandinavischen Ländern mehr Fertighäuser errichtet. 67% davon wurden von Mitgliedsbetrieben des Österreichischen Fertighausverbandes, ÖFV, erreichtet. Diese Mitgliedsbetriebe konnten damit 2018 ihren Umsatz um 0,43 Prozent auf 702 Millionen Euro steigern. Mag. Christian Murhammer, Geschäftsführer Österreichischer Fertighausverband sagt über die Entwicklungen des Fertighausmarktes 2018:
„Es gibt eine sehr erfreuliche Entwicklung bei der Stückzahl der Einfamilienhäuser. Es gibt ein Plus von 2,12 Prozent. Die Stückzahl der Einfamilienhäuser im Inland sind auf 2.558 Stück gestiegen. Eine ähnlich gute Entwicklung gibt es beim Einfamilienhaus im Ausland. Hier ist etwas aufgetreten, was bislang noch nicht passiert ist, nämlich das eine Stückgleichheit erzielt wurde. Es sind so wie im Jahr 2017 666 Stück gewesen. Wenn man jetzt beide Märkte zusammen betrachtet bleibt ein Plus von 1, 67 Prozent über. Beim großvolumigen Bau im Inland gibt es ein Plus von 35 Prozent. Dazu muss ich vielleicht erläutern, was wir unter großvolumig verstehen. Großvolumig sind beispielsweise Reihenhausanlagen, der mehrgeschossige Wohnbau. Großvolumig ist aber auch der Objektbau von Kindergärten, Schulen bis Gemeindezentren. Ganz besonders gut hat sich dieser Markt im Ausland entwickelt. Hier konnte von 24 Stück auf 50 Stück gesteigert werden. Was in Summe mit dem Inlandsmarkt ein sehr sattes Plus von 22,3 Prozent ergibt.“
Im Bundesländervergleich ist bei den Fertighäusern ein deutliches Ost-West-Gefälle zu verzeichnen...