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Klimavolksbegehren soll im Nationalrat diskutiert werden: 100.000 Unterschriften von Bürgern benötig

28.03.2019

pixabay

Im März 2019 fanden in Wien und Salzburg Klimakonferenzen anlässlich des aktuell eingeleiteten Klimavolksbegehrens in Österreich statt. Ziel des Volksbegehrens ist die Schaffung rechtlicher Rahmenbedingungen für eine emissionsarme und zukunftsweisende Klimapolitik. Bis zum 15. Februar 2019 konnten Bürgerinnen und Bürger Ideen und Meinungen zu unterschiedlichen Fokusgruppen einbringen, die im Rahmen der Konferenzen diskutiert wurden. Innerhalb der Fokusgruppen werden nun zusammen mit Experten und NGOs konkrete Forderungen formuliert, die am Ende den Text des Volksbegehrens ergeben sollen. Momentan werden diese Forderungen auf juristische Umsetzbarkeit geprüft. Helga Krismer, Landessprecherin der Grünen in Niederösterreich und Initiatorin des österreichweiten Klimavolksbegehrens, sieht das Volksbegehren als wirksames politisches Instrument zur Reformierung der Klimapolitik:

„Bis heute ist einer mittlerweile sehr kläglichen Anzahl an Freiwilligen sehr viel gelungen. Wir haben zum Einen bereits im letzten Jahr mehr als 30.000 Euro an Spenden eingenommen. Wir haben mehr als 10.000 Personen, die uns auf den sozialen Medien folgen, die dafür brennen, dass endlich etwas weitergeht in Österreich, in dieser Republik, die vor langer Zeit ein großes Vorbild in Sachen Umweltschutz war. Wir können sehr viel machen und vor Allem können wir dieses Einzige demokratie-politische Instrument, nämlich ein Volksbegehren, nutzen.“

Katharina Rogenhofer ist federführend am Klimavolksbegehren beteiligt und organisiert zusammen mit Freunden die FridaysForFuture Demonstrationen in Wien. Inspiriert wurde sie durch ein Treffen mit der Klimaaktivistin Greta Thunberg in Polen...

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