Ein neues Bildungsangebot in Form eines Busses will SchülerInnen Themen aus der Finanzwelt näher bringen – der sogenannte ‚FLiP2Go‘-Bus der österreichischen Sparkassen und Erste Banken tourt seit Anfang April durch die Bundesländer und richtet sich mit seinem Angebot vor allem an Schulen. Der Bus stellt eine Erweiterung des Financial Life Parks (FLiP) der Erste Group dar, der vor drei Jahren am Erste Campus in Wien eröffnet wurde und sich ebenfalls Finanzbildung zur Aufgabe gemacht hat. Mithilfe des Busses soll das Bildungsangebot nun auch für Interessierte aus den Bundesländern zugänglich gemacht werden. Durch insgesamt sieben interaktive Spiele, die im Bus gespielt werden können, soll Kindern ab zehn Jahren Wissen für ein gesundes Geldleben vermittelt werden. Die dahinterstehende Idee der Initiatoren des Busses ist, dass Heranwachsende allein durch die Auseinandersetzung mit der Finanzwelt sowie ihrer Funktionsweise ein besseres Verständnis für diese entwickeln und so vor Verschuldung gefeit sind. Philip List, Leiter des FLiP, sieht die Einsatzgebiete des Bildungsbusses österreichweit an allen Wochentagen vor Schulen und an öffentlichen Plätzen:
„Der Bus wird zirka 250 Tage im Jahr in den Bundesländern unterwegs sein. Im Bus selbst gibt es sieben Spielstationen, also es gibt sogar zwei mehr als hier im stationären FLiP. Diese zwei mehr ist erstens der sogenannte ‚Job-O-Mat‘. Die Kinder und Jugendlichen können da erstmal ihre Skills eingeben, bekommen dann ein Angebot an Jobs und sehen dann was die Einstiegsgehälter für diese Jobs sind und welche Ausbildungsschritte man dafür benötigt. Das sind Fragen, die wir hier [im FLiP] immer wieder hören. Auch neu ist zweitens das Spiel ‚MarktHandel‘, in dem man in die Rolle eines Gemüsehändlers schlüpft...