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‚Mobile Shift‘ im Bezahlen: 27 Prozent der ÖsterreicherInnen bezahlen mit Mobilgeräten

18.06.2019

pixabay.com

Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch gewinnt für ÖsterreicherInnen immer stärker an Bedeutung – das zeigt eine aktuelle Studie von Mastercard, die vom Marktforschungsinstitut Ipsos durchgeführt wurde und die Entwicklungen der letzten drei Jahre abbildet. Die Studie zeigt unter anderem für das Frühjahr 2019 im Vergleich zum Jahr 2016 einen Anstieg der Zahlungen, die mittels Smartphone getätigt wurden, um 18 Prozent. Insgesamt bezahlen 27 Prozent der Befragten mindestens einmal im Monat auf diese Art ihre Einkäufe. Beliebt ist diese Bezahlform bei den NutzerInnen ebenso wie Onlinezahlungen generell aufgrund der einfachen, bequemen und schnellen Anwendung. Am weitesten verbreitet in Österreich ist nach wie vor die Bankomatkarte, 93 Prozent der Befragten nutzen diese für ihre Bankgeschäfte. 73 Prozent nutzen außerdem Online Banking über einen Webbrowser und 58 Prozent über eine Smartphone-Anwendung, das entspricht einem Zuwachs von 13 Prozent gegenüber 2016. Aufgrund der gesteigerten Nutzung von Online Devices beim Bezahlen spricht Mastercard wie auch Roswitha Wachtler, Market Research Consultant bei Ipsos, von einem ‚Mobile Shift‘. Wachtler prognostiziert einen weiteren Anstieg in Richtung mobiles Bezahlen:

„Mobiles Bezahlen in Österreich wird der Trend werden. Hätte man jetzt schon mehr Möglichkeiten mit dem Smartphone zu bezahlen, dann würde man das verstärkt nutzen. 58 Prozent der ÖsterreicherInnen nutzen Smartphones bereits jetzt für einen Teil ihrer Zahlungen. Weitere 19 Prozent nutzen Tablets zum Bezahlen, 14 Prozent Smartwatches und sechs Prozent Fitnessarmbänder. Wenn es jedoch nach den ÖsterreicherInnen geht und wenn man sich die Tendenzen von 2016 auf 2019 anschaut, dann sollte es mehr in Richtung mobile Zahlungsnutzung gehen...

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