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Österreich produziert eine Million Tonnen Plastikmüll: Investitionen in Abfallsammlung nötig

27.06.2019

Abfallwirtschaft

Der Klimabericht 2018 des Umweltbundesamtes zeigt, dass die Abfallwirtschaft als einziger der fünf darin untersuchten Sektoren zur Reduktion der Emission schädlicher CO2-Gase beiträgt. Zu dieser Reduktion trägt die Abfallwirtschaft vor allem durch die Vermeidung von Methangasemissionen bei: Seit rund zehn Jahren darf in Österreich kein unbehandelter Müll mehr abgelagert werden. Darüber hinaus nützt die Abfallwirtschaft vermehrt die Bahn für Ferntransporte und erhält Gutschriften für die Einsparung von Treibhausgasen durch Recycling. Bis spätestens 2030 sieht das Kreislaufwirtschaftspaket der EU jedoch unter anderem vor, dass 65 Prozent des Siedlungsabfalles getrennt gesammelt werden. Aktuell sind es in Österreich nur rund 53 Prozent. Die Abfallwirtschaft hat demnach Handlungsbedarf, um EU-Richtlinien zum Klima- und Umweltschutz zu erfüllen. LAbg. Bgm. Anton Kasser, Präsident der ARGE Abfallwirtschaftsverbände und Betreiber der Initiative Verantwortungsvolles Wertstoffmanagement,  sagt diesbezüglich:

„Zum Kreislaufwirtschaftspaket gibt es doch sehr rigorose Vorgaben, wobei ich durchaus stolz behaupten kann, dass die österreichische Abfallwirtschaft in den Bereichen Holz, Eisenmetalle, Aluminium, Glas, Papier und allgemeine Abfallwirtschaftsstoffe durchaus jetzt bereits die Ziele erreicht oder fast erreicht, also bis 2025, 2030 wird das kein Problem sein zu erreichen. Wo wir wirklich gefordert sind ist die Kunststoffverpackung. Da haben wir in Österreich derzeit ein Aufkommen von rund einer Million Tonnen Plastikabfälle und 30 Prozent davon sind Verpackungen, rund 300.000 Tonnen. Und von diesen 300.000 Tonnen schaffen wir zur Zeit, dass wir gerade einmal 26 Prozent einem Recycling zuführen...

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