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Pensionskassen verspekulieren 2018 eine Milliarde Euro: Pilz sieht zweite Säule in Gefahr

01.09.2019

eberhard grossgasteiger / unsplash.com

Mehr als eine Milliarde Euro sind laut Liste JETZT im vergangenen Jahr von den fünf privaten Pensionskassen am Aktienmarkt verspekuliert worden. Infolge dieser Verluste mussten 2018 sechs von zehn BezieherInnen privater Versicherungen eine Kürzung von durchschnittlich 6,4 Prozent bei den Betriebspensionen hinnehmen. Peter Pilz, Spitzenkandidat der Liste JETZT, sieht aufgrund dieser Verluste die gesamte zweite Säule des heimischen Pensionssystems und rund knapp 70 Prozent aller privaten Versicherungen in Gefahr. Über das gesamte Ausmaß der Verluste sagt er:

„Die Pensionisten bekommen also einen Brief: ,Passts auf, wir haben uns verspekuliert. Wir müssen eure Pensionen kürzen.’ Kommen wir zur Größenordnung: Allein im Jahr 2018 haben die vier größten privaten Pensionskassen mehr als eine Milliarde Euro verspekuliert. Sie haben eine Milliarde Euro des Pensionsvermögens der österreichischen Pensionsversicherten am Aktienmarkt verbrannt. Betroffen sind 100.000 bereits Pensionsberechtigte, denen demnächst die Pensionen gekürzt werden und zwar saftig und eine weitere Zahl von weit über 800.000 Personen, die derzeit einzahlen und zusehen können, wie das Vermögen, aus dem später einmal ihre Pensionen bezahlt werden sollen, am Aktienmarkt ruiniert wird.“

Insgesamt haben österreichische Versicherte in den letzten Jahrzehnten etwa 19,5 Milliarden Euro in die fünf größten privaten Pensionskassen VBV von Erste Bank, Wiener Städtische, Uni Credit und Uniqa, Valida von Raiffeisen und Uniqa, APK von OMV und VOEST sowie Allianz und Bonus von Zürich und Generali eingezahlt. Die Liste JETZT kritisiert, dass die Verluste der fünf Kassen 2018 derart groß waren, dass bei zukünftigen Spekulationsverlusten mit noch größeren Pensionskürzungen zu rechnen ist...

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