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75% der ÄrztInnen wurden mit Gewalt konfrontiert: Ärztekammer fordert bessere Arbeitsbedingungen

15.10.2019

jafar ahmed/unsplash.com

Österreichische Spitalsärztinnen und Spitalsärzte arbeiten im Schnitt 47 Stunden pro Woche. Das geht aus der aktuellen Spitalsärztebefragung der Österreichischen Ärztekammer, ÖÄK, hervor. Im Rahmen der Studie wurden insgesamt 3.570 Mediziner zu ihren Arbeitsverhältnissen und ihrer Zufriedenheit mit diesen befragt. DDr. Paul Eiselsberg, Senior Research Director, IMAS International, der die Studie im Auftrag der Ärztekammer durchgeführt hat, sagt über die zentralen Ergebnisse der Umfrage:

„Der erste spannende Punkt findet sich in der Frage, wie derzeit der Arbeitsaufwand zwischen den drei Kernbereichen, nämlich der Forschung und Lehre auf der einen Seite, der ärztlichen Tätigkeiten und der Administration, aufgeteilt ist. Hier muss man festhalten, dass 37 Prozent, zwei Fünftel, der Tätigkeit der Ärzte im Krankenhaus schon auf Administration, also im weitesten Sinne in die Verwaltung fallen. Insgesamt entspricht dieses Ergebnis dem Eindruck der letzten Jahre, aber der Verwaltungsaufwand ist dieses Jahr so stark, wie noch nie seit 2006. Es gibt noch fünf Prozent, die in Forschung und Lehre sind. Das unterscheidet sich natürlich je nach Berufsgruppe sehr stark. Primare, Abteilungsvorstände forschen mehr als ihre Berufskollegen. Also als erster Punkt ist sicherlich klar, dass die Ärzte mit sehr sehr viel Verwaltung in den Krankenhäusern beschäftigt sind. Ein zweiter Punkt ist: Auf die Frage, was war die höchste Stundenzahl in einer Arbeitswoche im letzten halben Jahr, sagen uns die Teilnehmer durchschnittlich 62 Stunden pro Woche. Auf die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit sagt man uns 47 Stunden und auf die Frage, was hätte ich denn gerne, liegen wir bei 38 Stunden. Das ist schon bemerkenswert, dass die Diskrepanz zwischen dem, was ich tatsächlich leiste, und dem, was ich mir wünschen würde, relativ groß ist...

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