Um zu eruieren, wie es um das finanzielle Wohlbefinden der ÖsterreicherInnen bestellt ist, führte marketmind im Auftrag der BAWAG P.S.K. eine repräsentative Umfrage durch. Im Zuge dessen wurden im dritten Quartal 2019 mehr als 1.000 Personen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt mit dem Ergebnis, dass zwei Drittel der österreichischen Bevölkerung nur ein mittleres oder geringes Wohlbefinden in finanziellen Fragen verspüren. MMag. Manfred Rapolter, Head of Communications und Pressesprecher der BAWAG P.S.K über die wichtigsten Ergebnisse der Studie:
„Ein spannendes Ergebnis ist, dass ältere Paare ohne Kinder im Haushalt als Wohlfühlkaiser bezeichnet werden können, denn 50 Prozent von ihnen geben an, dass sie ein sehr hohes finanzielles Wohlbefinden aufweisen, demgegenüber trifft dies nur auf jeden vierten älteren Single zu. Wenn man sich anschaut, welche Faktoren finanzielles Wohlbefinden begünstigen, so sieht man, dass es für 87 Prozent der Befragten ganz wichtig ist, das Gefühl zu haben, die eigenen Ausgaben zu kennen und steuern zu können. Knapp 86 Prozent sagen, dass ein positiver Kontostand am Ende des Monats, bevor das Gehalt eintrifft, zu einem positiven Wohlbefinden führt. Umgekehrt verursacht vor allem das Gefühl, Rechnungen nicht bezahlen zu können das stärkste Bauchweh und etwa zwei Drittel fühlen sich auch nicht wohl bei dem Gedanken, sich vom Partner, von der Familie oder Freunden Geld ausborgen zu müssen.“
Die Erhebung zeigt, dass sich mit zunehmendem Alter auch das finanzielle Wohlbefinden steigert. Die Zufriedenheit mit dem Einkommen geht aber nicht nur mit dem Alter, sondern auch mit dem jeweiligen Partner einher, da man in finanzieller Hinsicht zu zweit sicherer durchs Leben zu gehen scheint...