Heimische wie internationale Wirtschaftsforschungsinstitute prophezeien Österreich für die nächsten Jahre ein Nachlassen der Wirtschaftsdynamik. Für die heimische Baubranche dürfte das aber keine all zu großen Auswirkungen haben, da mit kontinuierlichem Bevölkerungsanstieg auch zunehmend mehr Wohnraum benötigt wird. Gerade im mehrgeschossigen Wohnbau geht man davon aus, dass der Markt in den nächsten Jahren stabil bleiben wird. Das spürt auch der österreichische Baustoffanbieter BAUMIT, der nach dem Rekordjahr 2018 auch die gute Konjunkturlage 2019 nutzen und den Umsatz weiter steigern konnte. Mag. Georg Bursik, Geschäftsführer der Baumit GmbH:
„Wir haben 2019 einen Umsatz von 260 Millionen Euro geschaffen, das ist eine ungefähre Steigerung von 3,5 Prozent - mit 680 Mitarbeitern. Wir haben die Produktionsstandorte in der Steiermark in Peggau und in Kärnten, in Wietersdorf integriert, sowie auch den Produktionsstandort in Bad Ischl, wie auch die Farbberatungszentren, die wir von Niederösterreich bis nach Tirol haben. Investitionsvolumen waren grob 23 Millionen Euro, wobei da der Großteil auf den Austausch in neuere oder bessere Anlagen fiel.“
Verantwortlich für den Erfolg ist auch das starke Interesse an Produkten aus dem Bereich „Gesünder Wohnen“, die in diesem Segment für ein knapp zweistelliges Wachstum gesorgt haben. Alle Baumit KlimaProdukte sind „natureplus“ zertifiziert – die Auszeichnung eines internationalen und unabhängigen Vereins für zukunftsfähiges, sowie nachhaltiges Bauen und Wohnen in Europa. Um auch entspannt in die Zukunft zu blicken setzt Baumit weiter auf Innovation. Der „letzte Schrei“ ist der Baumit KlebeAnker X1:
„Das Besondere an diesem KlebeAnker ist, dass er nicht mehr vorgebohrt werden muss, sondern geschossen wird...