Uniqa ist 2019 strategiekonform gewachsen, das zeigen die vorläufigen Konzernkennzahlen für 2019. Die Kundenzahlen konnten von 7,5 auf 15 Millionen gesteigert werden, die gesamt verrechneten Prämien von Uniqa erhöhten sich 2019 um 1,2 Prozent, also auf 5,373 Millionen Euro, und der Dividendenvorschlag für 2019 wird um einen Cent auf 0,54 Euro je Aktie angehoben. Die Zahlen und Entwicklungen für das Geschäftsjahr 2019 erläutert Andreas Brandstetter, CEO der Uniqa:
„Das Jahr 2019 im Überblick ist durchwegs ein Gutes, mit einem kräftigen roten Kreuz in der Mitte, das ist das Kostenthema. Wir sind links beginnend sehr gut gewachsen. Bei den verrechneten Prämien kam es zu einem Plus von 1,2 Prozent, das ist etwas über unseren Erwartungen. Wir haben die combined Ratio weiter gesenkt auf für uns sehr erfreuliche 96,4 Prozent. In diesen 96,4 Prozent konnten wir es uns sogar noch leisten weitere Vorsorgen risikotechnischer Art in unserer Rückversicherungsgesellschaft, bei der Uniqua Re in Zürich, zu bilden. Also sinngemäß hätten wir hier sogar noch besser auffallen können. In unserer Region müssen wir aufgrund des Klimawandels immer mehr davon ausgehen, dass wir den Einfluss von Naturkatastrophen stärker spüren werden. Hier sind wir glaube ich gut beraten entsprechend vorzusorgen. Im Jahr 2019 gab es zwei Großereignisse, die uns zu schaffen gemacht haben und zwar die Schäden aus Schneedruck in Österreich im Jänner und Februar 2019. Und das Zweite waren leider Gottes, weil wir dort Marktführer sind, Erdbeben in Albanien im dritten und vierten Quartal des Vorjahres.“
2019 wuchsen die Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung um 2,6 Prozent auf 2...