Der Österreichische Behindertensportverband, ÖBSV, und die SPORTUNION haben gemeinsam das Projekt „Bewegt im Park –inklusiv“ gestartet. Im Rahmen der seit 2016 laufenden Initiative „Bewegt im Park“ werden demnach heuer erstmals auch inklusive Kurse für die gemeinsame Bewegung von Menschen mit und ohne Behinderung angeboten. Seit mittlerweile fünf Jahren finanzieren der Dachverband der Sozialversicherungsträger und das Sportministerium von Juli bis September Bewegungsangebote in öffentlichen Parkanlagen. Die angebotenen Kurse sind dabei kostenlos und unverbindlich. Brigitte Jank, Präsidentin des ÖBSV, sagt über die erstmalige Beteiligung des ÖBSV am Projekt:
„Unsere Aufgabe ist es ja, Menschen mit Behinderung in Bewegung zu bringen. Das tun wir das ganze Jahr über mit über 6.000 Mitgliedern, die in 110 Sportvereinen in ganz Österreich organisiert sind. Das ist jetzt ein Projekt, wo wir ganz niederschwellig an das Publikum, an die Menschen, die sich in der näheren du ferneren Umgebung aufhalten in die Nähe von den Parks, die hier bespielt werden, zu bringen. Wir haben nicht den Anspruch daraus Mitglieder für unsere Vereine zu rekrutieren, sondern wir wollen ganz einfach den Sommer nutzen. Wir wollen ein niederaschwelliges Angebot. Man kommt rein, man macht mit solange man Lust hat und geht wieder.“
Das Angebot von „Bewegt im Park“ reicht dabei von Outdoor-Fitness und Tanz über Beachvolleyball bis hin zu Stand-up-Paddeln, diese werden von den Dachverbänden ASKÖ, ASVÖ und SPORTUNION organisiert. Die neuen einstündigen inklusiven Kurse werden im Rahmen eines Pilotprojektes vom ÖBSV und der SPORTUNION abgehalten. In Wien wird beispielsweise jeden Montag Basketball für Kinder und Jugendliche von 17 bis 18 Uhr in der Jugendsportanlage Osterleitengasse angeboten...