Die Palfinger Gruppe konnte im ersten Halbjahr 2020 einen Umsatz von 729,8 Millionen Euro erwirtschaften. Das entspricht einem Minus von 18,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hauptverantwortlich für dieses Minus ist selbstverständlich die Corona-Krise. Die COVID-19 Pandemie und die damit einhergehende globale Rezension haben sich demnach direkt auf die Halbjahresbilanz der Palfinger AG ausgewirkt. Vor allem die Monate April und Mai waren durch Störungen der Lieferketten, nationale Lockdowns und Werksschließungen geprägt. Ab Juni wurde jedoch wieder eine leichtere Erholung sichtbar. Insgesamt beurteilt Andreas Klauser, Vorstandsvorsitzender Palfinger AG, die Halbjahresbilanz vor diesem Hintergrund durchaus positiv:
„Der Umsatz ist um 18,3 Prozent zurückgegangen, dennoch haben wir im zweiten Quartal ein EBIT von 7,4 Millionen Euro erlöst und ich denke das ist etwas worauf wor in Anbetracht der Tatsachen durchaus stolz sein können. Das erste Halbjahr 2020 war eine Herausforderung für alle. In unseren letzten Präsentationen waren wir noch durchaus positiv und haben viele Möglichkeiten für das Jahr 2020 gesehen. Diese Erwartung sind jetzt natürlich doch etwas deutlicher zurückgegangen, aber ich bin dennoch sehr froh darüber, dass wir Ihnen heute ein positives Ergebnis präsentieren können.“
Besonders hart von der Corona-Krise wurde das Segment Operations getroffen. Es beinhaltet die Wertschöpfungsaktivitäten der Palfinger AG. Der externe Umsatz ist in diesem Bereich von 63,6 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2019 auf 46,8 Millionen gesunken. Das entspricht einem Minus von 26,6 Prozent. Hauptverantwortlich für diesen Rückgang waren vor allem Produktionsstopps in den Werken im Zuge von nationalen Lockdowns, sowie ein Rückgang in der Fertigung von Komponenten für Dritte...