Im zweiten Jahr der COVID-Pandemie zeigt die ASFINAG mit einer guten wirtschaftlichen Performance, dass sie selbst in turbulenten Zeiten eine sichere Aktie am Wirtschaftsmarkt ist. Trotz weiterhin großer Herausforderungen in punkto Verkehrs- und Markpreisentwicklung legten die ASFINAG-Vorstände heute einen erfreulich positiven Jahresabschluss 2021 vor. So erwirtschaftete die ASFINAG einen Überschuss von 755 Millionen Euro, um 100 Millionen mehr als ursprünglich angenommen. Die Eigenkapitalquote überschritt mit 41,3 Prozent erstmals die 40 Prozent-Marke. Für ASFINAG-Vorstand Josef Fiala ein zufriedenstellendes Ergebnis, von dem auch die Republik profitiert:
„Die ASFINAG hat unverändert eine Dividende eingeplant, an die Eigentümerin, an die Republik Österreich, von 200 Millionen Euro – so wie im vorigen Jahr. Wir haben eine Eigenkapitalquote von mittlerweile 41,3 Prozent. Das sind über 7,6 Milliarden Eigenkapital. Und wir haben an unseren Finanzminister 252 Millionen zusätzliche Körperschaftssteuern und Steuern abgeführt.“
Die COVID-Pandemie hatte gerade in den vergangenen zwei Jahren intensiven Einfluss auf das Verkehrsverhalten in Österreich. Deutlich spürbar ist das beim PKW-Verkehr, der noch immer mehr als 13 Prozent unter dem Level von 2019 liegt. Mit einem Plus von 3,8 Prozent im Vergleich zu 2019 kam der LKW-Verkehr jedoch gut durch die Krise. ASFINAG-Vorstand Josef Fiala:
„Der LKW hat bereits 2021 in Summe 1,655 Milliarden Mauterlöse lukriert für die ASFINAG und das sind um etwa vier Prozent mehr als im Vorkrisenjahr 2019. Im Gegensatz dazu das Bild beim PKW. Hier halten wir bei 650 Millionen Erlöse, die verteilen sich mit 477 Millionen auf die Vignette und 173 Millionen bei der Streckenmaut...